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Johannes Gutenberg Universität Mainz
1.
Zaunmüller, Tanja.
Identifizierung von Hexosecarriern und Regulation des Phosphoketolasewegs in Oenococcus oeni.
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1588/
► Oenococcus oeni ist ein heterofermentatives Milchsäurebakterium, das Hexosen über den Phosphoketolaseweg zu Lactat, Acetyl-P und CO2 umsetzt. In Anhängigkeit von der C-Quelle werden Ethanol, Acetat,…
(more)
▼ Oenococcus oeni ist ein heterofermentatives Milchsäurebakterium, das Hexosen über den Phosphoketolaseweg zu Lactat, Acetyl-P und CO2 umsetzt. In Anhängigkeit von der C-Quelle werden Ethanol, Acetat, Mannit und geringe Mengen an Erythrit gebildet.
Im Genom von O. oeni PSU-1 wurden neun Gene für sekundäre Carrier identifiziert, die aufgrund ihrer Sequenz und Lage im Genom als Kandidaten für Hexosecarrier in Frage kommen. In Stamm O. oeni B1 wurde die Expression der Gene OEOE_0819 und OEOE_1574 stark durch Glucose induziert. Die Gene konnten jedoch Hexosetransport-Defektmutanten von E. coli nicht komplementieren. Die deutliche Induktion der Gene deutet auf ihre Funktion im Hexosetransport hin. Bei den Carriern 819 und 1574 handelt es sich vermutlich um früher identifizierte Δp-getriebene sekundäre Hexosetransporter. Die Expression der Kandidaten zeigte teilweise Unterschiede bei verschiedenen O. oeni Stämmen.
Auch die Funktion von Phosphotransferasesystemen bei der Aufnahme von Hexosen wurde durch Expressionsmessungen untersucht. Einige Systeme weisen Ähnlichkeit zu Glucose- und Fructose-transportierenden Systemen auf und kommen als Aufnahmesysteme für Hexosen in Frage. Das Phosphotransferasesystem OEOE_0464-0466 wird besonders durch Fructose induziert.
O. oeni bildet in Abhängigkeit von der C-Quelle unterschiedliche Wege zur Reoxidation des im zentralen Phosphoketolaseweg entstandenen NAD(P)H aus. Die Regulation des Zentralstoffwechsels und des peripheren Stoffwechsels wurde durch Bestimmung der relativen Genexpression und durch Proteomanalysen untersucht. Die Anwesenheit von Citrat und Pyruvat ändert die Expression der Gene deutlich. Bei Zucht mit Ribose, Glucose oder Fructose jedoch bleibt die der meisten Gene konstant. Am stärksten wird der Ethanolweg reguliert, der hauptsächlich nach Zucht mit Glucose zur Reoxidation des NAD(P)H genutzt wird. Die Expression des adhE-Gens der Acetaldehyd- und Alkohol-Dehydrogenase nimmt bei Zucht auf anderen C-Quellen stark ab.
Pyruvat ist ein zentrales Intermediat des Energiestoffwechsels und Ausgangsprodukt für Reaktionen des Bausstoffwechsels. Die Expression einiger Pyruvat-liefernder und Pyruvat-verbrauchender Reaktionen wurde bestimmt, um so die Entstehung und den Verbrauch des Pyruvats abhängig von der Stoffwechselsituation beurteilen zu können.
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Zaunmüller, T. (2008). Identifizierung von Hexosecarriern und Regulation des Phosphoketolasewegs in Oenococcus oeni. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1588/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Zaunmüller, Tanja. “Identifizierung von Hexosecarriern und Regulation des Phosphoketolasewegs in Oenococcus oeni.” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1588/.
MLA Handbook (7th Edition):
Zaunmüller, Tanja. “Identifizierung von Hexosecarriern und Regulation des Phosphoketolasewegs in Oenococcus oeni.” 2008. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Zaunmüller T. Identifizierung von Hexosecarriern und Regulation des Phosphoketolasewegs in Oenococcus oeni. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1588/.
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Zaunmüller T. Identifizierung von Hexosecarriern und Regulation des Phosphoketolasewegs in Oenococcus oeni. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1588/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
2.
Jespersen, Christine.
Regulation der Phorbolester-induzierten Matrix-Metalloproteinase-9-Expression in humanen Brustkrebszelllinien durch Stickstoffmonoxid.
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1623/
► Das Hauptziel dieser Arbeit war die Identifizierung der Regulationsebenen auf denen die TPA-induzierte Matrix-Metalloproteinase-9 (MMP-9) durch das nitrose Gas Stickstoffmonoxid (NO) in MCF-7-Zellen verändert wird.…
(more)
▼ Das Hauptziel dieser Arbeit war die Identifizierung der Regulationsebenen auf denen die TPA-induzierte Matrix-Metalloproteinase-9 (MMP-9) durch das nitrose Gas Stickstoffmonoxid (NO) in MCF-7-Zellen verändert wird.
Dabei konnte sowohl mit Hilfe der Zymographie als auch mit einem MMP-9-Aktivitäts-ELISA gezeigt werden, dass die extrazellulären MMP-9-Spiegel durch die Behandlung der Zellen mit NO reduziert werden. Gleichzeitig zeigte sich auch eine durch NO bedingte Abnahme der intrazellulären MMP-9-Spiegel, wie mit Hilfe von Western-Blot-Analyse nachgewiesen werden konnte. Experimente mit dem Proteasominhibitor Lactacystin und dem Proteinsynthesehemmstoff Cycloheximid ließen darüber hinaus eine NO-bedingte Veränderung der MMP-9-Proteinstabilität ausschließen. Im Gegensatz dazu konnte mittels der metabolischen Markierung mit radioaktiv markiertem Methionin und Cystein gezeigt werden, dass die Proteinneusynthese der MMP-9 durch eine Behandlung der Zellen mit NO stark beeinträchtigt wird. In Übereinstimmung mit diesen Daten finden sich reduzierte MMP-9-mRNA-Spiegel auch in der polysomalen Zellfraktion von MCF-7-Zellen.
Wie mit Hilfe des Transkriptionshemmstoffes Actinomycin D und durch Reportergenstudien mit hybriden MMP-9-Promotorkonstrukten gezeigt werden konnte, ist die NO-induzierte Reduktion der MMP-9-mRNA-Spiegel nicht auf eine Verringerung der MMP-9-mRNA-Stabilität zurückzuführen. Reportergenstudien mit einem 670bp langen Promotorfragment des 5’flankierenden Bereichs des humanen MMP-9-Gens zeigten jedoch auf, dass der hemmende Effekt des NOs zum Teil auf eine NO-vermittelte Abnahme der TPA-induzierten MMP-9-Promotoraktivität zurückgeführt werden kann.
Demzufolge wurde in den nachfolgenden Experimenten nach den für die MMP-9-Expression notwendigen und von NO modulierten Transkriptionsfaktoren in MCF-7-Zellen gesucht. Anhand von Western-Blot-Analysen und Gelshiftanalysen konnte gezeigt werden, dass die Aktivität des Transkriptionsfaktors AP-1 in MCF-7-Zellen durch NO gehemmt wird, während weder die Expressionspiegel noch die Bindungsaffinität der Transkriptionsfaktoren NFκB und Sp1 durch die NO-Behandlung verändert sind.
Weiterhin konnte unter Verwendung von pharmakologischen Inhibitoren der MAPK-Signalwege mit Hilfe der Western-Blot-Analyse nachgewiesen werden, dass MAPK-vermittelte Signalwege zwar für die Induktion der MMP-9-Expression essenziell sind, diese jedoch nicht von NO beeinflusst sind. Im Unterschied hierzu konnte mit Hilfe eines PKC-Aktivitätsassays gezeigt werden, dass die Gesamtaktivität von PKCs nach Behandlung von MCF-7-Zellen mit NO signifikant gehemmt ist.
Zusammenfassend zeigen diese Untersuchungen, dass die NO-vermittelte Hemmung der TPA-induzierten MMP-9-Expression in MCF-7-Zellen im Wesentlichen auf eine NO-abhängige Reduktion der Protein-Kinase-C-Aktivität und einer daraus resultierenden Aktivitätshemmung des Transkriptionsfaktors AP-1 zurückgeführt werden kann.
Aim of the study was the identification of regulatory levels on which the TPA-induced matrix-metalloproteinase-9 (MMP-9) is…
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Jespersen, C. (2008). Regulation der Phorbolester-induzierten Matrix-Metalloproteinase-9-Expression in humanen Brustkrebszelllinien durch Stickstoffmonoxid. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1623/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Jespersen, Christine. “Regulation der Phorbolester-induzierten Matrix-Metalloproteinase-9-Expression in humanen Brustkrebszelllinien durch Stickstoffmonoxid.” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1623/.
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Jespersen, Christine. “Regulation der Phorbolester-induzierten Matrix-Metalloproteinase-9-Expression in humanen Brustkrebszelllinien durch Stickstoffmonoxid.” 2008. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Jespersen C. Regulation der Phorbolester-induzierten Matrix-Metalloproteinase-9-Expression in humanen Brustkrebszelllinien durch Stickstoffmonoxid. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1623/.
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Jespersen C. Regulation der Phorbolester-induzierten Matrix-Metalloproteinase-9-Expression in humanen Brustkrebszelllinien durch Stickstoffmonoxid. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1623/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
3.
Averdam, Anne.
Genomische Analyse von natürlichen Killerzell-Rezeptorgenen in nicht-humanen Primaten.
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1651/
► Natürliche Killerzell-Rezeptoren, die MHC-Klasse-I-Moleküle binden, sind im Leukozyten Rezeptor Komplex (LRC) und im Natürlichen Killer Komplex (NKC) kodiert. Die Bindung klassischer MHC-Klasse-I-Moleküle erfolgt im Menschen…
(more)
▼ Natürliche Killerzell-Rezeptoren, die MHC-Klasse-I-Moleküle binden, sind im Leukozyten Rezeptor Komplex (LRC) und im Natürlichen Killer Komplex (NKC) kodiert. Die Bindung klassischer MHC-Klasse-I-Moleküle erfolgt im Menschen durch die im LRC kodierten polymorphen Killerzell-Immunglobulin-ähnlichen Rezeptoren (KIR) und in Nagetieren durch die im NKC kodierten polymorphen C-Typ Lektin-ähnlichen Ly49-Rezeptoren. Die ebenfalls im NKC kodierten C-Typ Lektin-ähnlichen CD94/NKG2-Rezeptoren sowie der NKG2D-Rezeptor sind sowohl im Menschen als auch in Nagetieren konserviert und wenig polymorph. Im Rahmen dieser Arbeit wurde das CD94-Ly49L-Intervall der NKC-Region in einem Neuweltaffen, dem Weißbüschelaffen (Callithrix jacchus), sowie einem Feuchtnasenaffen, dem Grauen Mausmaki (Microcebus murinus), über Screening von BAC-Banken und Sequenzanalyse von BAC-Contigs untersucht. Das CD94-Ly49L-Intervall im Weißbüschelaffen hat eine Länge von 171 kb und weist orthologe Gene zu den humanen NKC-Genen auf. Eine Ausnahme bildet das Gen NKG2CE, welches äquidistant zu den humanen Genen NKG2C und NKG2E ist. NKG2F und Ly49L sind Pseudogene. Expressionsanalysen der NKC-Gene in neun Weißbüschelaffen-Individuen lieferten einen mäßigen Grad an allelischen Polymorphismen. Alternative Spleißprodukte wurden für CD94, NKG2D und NKG2A identifiziert. Für NKG2A wurden verschiedene Transkripte mit potentiell unterschiedlichen Translationsstartpunkten gefunden. Im Grauen Mausmaki beträgt die Länge des CD94-Ly49L-Intervalls 489 kb. CD94 und die NKG2-Gene sind vervielfacht und wesentlich polymorpher als im Menschen und im Weißbüschelaffen. Expressionsanalysen der NKC-Gene wurden im Grauen Mausmaki und einem weiteren madagassischen Lemuren, dem Schwarzweißen Vari (Varecia variegata), durchgeführt und zeigten, dass CD94 und die NKG2-Gene im Vari ebenfalls vervielfacht sind. Die NKG2-Moleküle der Lemuren weisen unterschiedliche Kombinationen an aktivierenden und inhibierenden Signalmotiven auf und üben somit möglicherweise diverse Funktionen aus. Ly49L stellt in den Lemuren einen potentiell funktionellen inhibierenden Rezeptor dar und NKG2D besitzt im Vergleich zum humanen NKG2D-Protein eine verkürzte Zytoplasmaregion. Alternative Spleißprodukte der NKC-Gene existieren auch in den Lemuren. Darüber hinaus wurden mehrere CD94-Gene in einem weiteren Feuchtnasenaffen, dem Potto (Perodicticus potto) und einem Trockennasenaffen, dem Philippinen-Koboldmaki (Tarsius syrichta), nachgewiesen. Ein Alu-Element, welches ausschließlich in Intron 4 der CD94-Sequenzen des Philippinen-Koboldmakis auftritt, deutet darauf hin, dass sich CD94 in der Linie der Koboldmakis und in der Linie der Feuchtnasenaffen unabhängig voneinander vervielfacht hat. Die vervielfachten, polymorphen CD94/NKG2-Rezeptoren der niederen Primaten stellen möglicherweise das funktionelle Äquivalent zu den polymorphen KIR der höheren Primaten und den polymorphen Ly49-Rezeptoren der Nagetiere dar.
Natural killer cell receptors, specific for MHC class I, are encoded in two different complexes, the…
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Averdam, A. (2008). Genomische Analyse von natürlichen Killerzell-Rezeptorgenen in nicht-humanen Primaten. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1651/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Averdam, Anne. “Genomische Analyse von natürlichen Killerzell-Rezeptorgenen in nicht-humanen Primaten.” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1651/.
MLA Handbook (7th Edition):
Averdam, Anne. “Genomische Analyse von natürlichen Killerzell-Rezeptorgenen in nicht-humanen Primaten.” 2008. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Averdam A. Genomische Analyse von natürlichen Killerzell-Rezeptorgenen in nicht-humanen Primaten. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1651/.
Council of Science Editors:
Averdam A. Genomische Analyse von natürlichen Killerzell-Rezeptorgenen in nicht-humanen Primaten. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1651/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
4.
Müllner, Martin.
Biochemische Charakterisierung des O 2-Sensors NreB aus Staphylococcus carnosus.
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1665/
► Staphylococcus carnosus wird in der Lebensmittelindustrie als Starterkultur in der Rohwurstfermentation eingesetzt. Das Gram-positive Bakterium ist fakultativ anaerob und kann unter anaeroben Bedingungen Nitrat und…
(more)
▼ Staphylococcus carnosus wird in der Lebensmittelindustrie als Starterkultur in der Rohwurstfermentation eingesetzt. Das Gram-positive Bakterium ist fakultativ anaerob und kann unter anaeroben Bedingungen Nitrat und Nitrit zu Ammonium reduzieren. Die Expression der Gene der Nitrat-, Nitritreduktase und des potentiellen Nitrattrans-porters, wird vom NreBC Zwei-Komponentensystem reguliert. NreB ist eine cy-toplasmatische Sensor-Histidinkinase, die Ähnlichkeiten zu HämB-bindenden PAS-Domänen aufweist. NreB reagiert auf Sauerstoff und kontrolliert zusammen mit dem Response-Regulator NreC die Expression der Gene der Nitrat/Nitrit-Atmung.
Die Gene nreBC wurden in Staphylococcus Arten, Bacillus clausii und anderen Bacil-lus Arten gefunden. Anaerob präpariertes NreB von S. carnosus enthält ein diamag-netisches [4Fe-4S]2+-Zentrum, das durch Mössbauer-Spektroskopie identifiziert wur-de. Nach Luftexposition wurde das [4Fe-4S]2+-Zentrum mit einer Halbwertszeit von 2,5 Minuten zu nicht an das Protein gebundenem γ-FeOOH oxidiert. Mit EPR- und Mössbauer-Spektroskopie konnten keine signifikanten Mengen von Zwischenstufen detektiert werden. Photoreduktion mit Deazaflavin lieferte kleine Mengen von [4Fe-4S]1+, die aber nicht stabil waren und sofort wieder zerfielen. Das magnetische Mössbauer-Spektrum des [4Fe-4S]2+-Zentrums wies eine hohe Symmetrie auf, wor-aus man auf eine vollständige Delokalisation der Elektronen und dieselben Liganden für alle Eisenionen schließen kann.
In Übereinstimmung mit ihrer Rolle als Liganden des FeS-Zentrums inaktivierte der Austausch der einzelnen Cysteinreste (Cys59, Cys62, Cys74, Cys77) gegen Alanin oder Serin die Funktion von NreB in vivo. Die [4Fe-4S]2+-enthaltende Form von NreB besaß eine hohe Kinaseaktivität. Luftexposition erniedrigte den Gehalt an [4Fe-4S]2+-Zentrum und die Kinaseaktivität mit ähnlichen Halbwertszeiten von 2,5 min.
Die Sensor-Domäne von NreB ist eine neuartige PAS-Domäne, die einen FeS-haltigen Co-Faktor (in diesem Fall ein [4Fe-4S]2+-Zentrum) zur Reizperzeption be-sitzt. Das O2-sensitive [4Fe-4S]2+-Zentrum von NreB ist dem [4Fe-4S]2+-Zentrum des DNA-bindenden FNR Proteins aus Escherichia coli ähnlich und kommt möglicherwei-se in anderen O2-wahrnehmenden bakteriellen Proteinen vor. Daraus kann man schließen, dass der Mechanismus der Sauerstoffwahrnehmung über O2-sensitive [4Fe-4S]2+-Zentren in der Evolution mehrfach und unabhängig voneinander in ver-schiedenen bakteriellen O2-Sensoren entstanden ist.
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Müllner, M. (2008). Biochemische Charakterisierung des O 2-Sensors NreB aus Staphylococcus carnosus. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1665/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Müllner, Martin. “Biochemische Charakterisierung des O 2-Sensors NreB aus Staphylococcus carnosus.” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1665/.
MLA Handbook (7th Edition):
Müllner, Martin. “Biochemische Charakterisierung des O 2-Sensors NreB aus Staphylococcus carnosus.” 2008. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Müllner M. Biochemische Charakterisierung des O 2-Sensors NreB aus Staphylococcus carnosus. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
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Müllner M. Biochemische Charakterisierung des O 2-Sensors NreB aus Staphylococcus carnosus. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1665/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
5.
Schweikardt, Thorsten.
Zur Struktur und Funktion der Typ-3-Kupferproteine sowie der Lichtsammlerkomplexe LHCI und LHCII.
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1681/
► In der vorliegenden Arbeit wurden die bioinformatischen Methoden der Homologie-Modellierung und Molekularen Modellierung dazu benutzt, die dreidimensionalen Strukturen verschiedenster Proteine vorherzusagen und zu analysieren. Experimentelle…
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▼ In der vorliegenden Arbeit wurden die bioinformatischen Methoden der Homologie-Modellierung und Molekularen Modellierung dazu benutzt, die dreidimensionalen Strukturen verschiedenster Proteine vorherzusagen und zu analysieren. Experimentelle Befunde aus Laborversuchen wurden dazu benutzt, die Genauigkeit der Homologie-Modelle zu erhöhen. Die Ergebnisse aus den Modellierungen wurden wiederum dazu benutzt, um neue experimentelle Versuche vorzuschlagen. Anhand der erstellten Modelle und bekannten Kristallstrukturen aus der Protein-Datenbank PDB wurde die Struktur-Funktionsbeziehung verschiedener Tyrosinasen untersucht. Dazu gehörten sowohl die Tyrosinase des Bakteriums Streptomyces als auch die Tyrosinase der Hausmaus. Aus den vergleichenden Strukturanalysen der Tyrosinasen resultierten Mechanismen für die Monophenolhydroxylase-Aktivität der Tyrosinasen sowie für den Import der Kupferionen ins aktive Zentrum. Es konnte der Beweis geführt werden, daß die Blockade des CuA-Zentrums tatsächlich der Grund für die unterschiedliche Aktivität von Tyrosinasen und Catecholoxidasen ist. Zum ersten Mal konnte mit der Maus-Tyrosinase ein vollständiges Strukturmodell einer Säugetier-Tyrosinase erstellt werden, das dazu in der Lage ist, die Mechanismen bekannter Albino-Mutationen auf molekularer Ebene zu erklären. Die auf der Basis des ermittelten 3D-Modells gewonnenen Erkenntnisse über die Wichtigkeit bestimmter Aminosäuren für die Funktion wurde durch gerichtete Mutagenese an der rekombinant hergestellten Maus-Tyrosinase getestet und bestätigt. Weiterhin wurde die Struktur der Tyrosinase des Krebses Palinurus elephas durch eine niedrigaufgelöste 3D-Rekonstruktion aus elektronenmikroskopischen Bildern aufgeklärt.
Der zweite große Themenkomplex umfasst die Strukturanalyse der Lichtsammlerkomplexe LHCI-730 und LHCII. Im Falle des LHCII konnte der Oligomerisierungszustand der LHCMoleküle mit diskreten Konformationen des N-Terminus korreliert werden. Auch hier kam eine Kombination von Homologie-Modellierung und einer experimentellen Methode, der Elektronen-Spin-Resonanz-Messung, zum Einsatz. Die Änderung des Oligomerisierungszustands des LHCII kontrolliert den Energiezufluß zu den Photosystemen PS I und PS II. Des Weiteren wurde ein vollständiges Modell des LHCI-730 erstellt, um die Auswirkungen gerichteter Mutagenese auf das Dimerisierungsverhalten zu untersuchen. Auf Basis dieses Modells wurden die Wechselwirkungen zwischen den Monomeren Lhca1 und Lhca4 evaluiert und potentielle Bindungspartner identifiziert.
In this work, the bioinformatic methods homology modeling and molecular modeling were used to predict and analyze the 3D structure of multiple proteins. Results from experimental studies helped to enhance the accuracy of the homology models. The results from the homology modeling studies in turn guided the planning of new experiments. Based on crystal structures from the protein database and the generated homology models, the structure/function-relationship of several tyrosinases was studied, including tyrosinases from the…
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Schweikardt, T. (2008). Zur Struktur und Funktion der Typ-3-Kupferproteine sowie der Lichtsammlerkomplexe LHCI und LHCII. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1681/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Schweikardt, Thorsten. “Zur Struktur und Funktion der Typ-3-Kupferproteine sowie der Lichtsammlerkomplexe LHCI und LHCII.” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1681/.
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Schweikardt, Thorsten. “Zur Struktur und Funktion der Typ-3-Kupferproteine sowie der Lichtsammlerkomplexe LHCI und LHCII.” 2008. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Schweikardt T. Zur Struktur und Funktion der Typ-3-Kupferproteine sowie der Lichtsammlerkomplexe LHCI und LHCII. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1681/.
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Schweikardt T. Zur Struktur und Funktion der Typ-3-Kupferproteine sowie der Lichtsammlerkomplexe LHCI und LHCII. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1681/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
6.
Kashyap, Anubha.
Transcriptional regulation and functional characterization of the tumor suppressor genes Hugl-1 and Hugl-2.
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1726/
► Cancer is a multi-step process in which both the activation of oncogenes and the inactivation of tumor suppressor genes alter the normal cellular programs to…
(more)
▼ Cancer is a multi-step process in which both the activation of oncogenes and the inactivation of tumor suppressor genes alter the normal cellular programs to a state of proliferation and growth. The regulation of a number of tumor suppressor genes and the mechanism underlying the tumor suppression have been intensively studied. Hugl-1 and Hugl-2, the human homologues of Drosophila lgl are shown to be down-regulated in a variety of cancers including breast, colon, lung and melanoma, but the mechanism responsible for loss of expression is not yet known. The regulation of gene expression is influenced by factors inducing or repressing transcription. The present study was focused on the identification and characterization of the active promoters of Hugl-1 and Hugl-2. Further, the regulation of the promoter and functional consequences of this regulation by specific transcription factors was analyzed. Experiments to delineate the function of the mouse homologue of Hugl-2, mgl2 using transgenic mice model were performed.
This study shows that the active promoter for both Hugl-1 and Hugl-2 is located 1000bp upstream of transcription start sites. The study also provides first insight into the regulation of Hugl-2 by an important EMT transcriptional regulator, Snail. Direct binding of Snail to four E-boxes present in Hugl-2 promoter region results in repression of Hugl-2 expression.
Hugl-1 and Hugl-2 plays pivotal role in establishment and maintenance of cell polarity in a diversity of cell types and organisms. Loss of epithelial cell polarity is a prerequisite for cancer progression and metastasis and is an important step in inducing EMT in cells. Regulation of Hugl-2 by Snail suggests one of the initial events towards loss of epithelial cell polarity during Snail-mediated EMT. Another important finding of this study is the induction of Hugl-2 expression can reverse the Snail-driven EMT. Inducing Hugl-2 in Snail expressing cells results in the re-expression of epithelial markers E-cadherin and Cytokeratin-18. Further, Hugl-2 also reduces the rate of tumor growth, cell migration and induces the epithelial phenotype in 3D culture model in cells expressing Snail. Studies to gain insight into the signaling pathways involved in reversing Snail-mediated EMT revealed that induction of Hugl-2 expression interferes with the activation of extracellular receptor kinase, Erk.
Functional aspects of mammalian lgl in vivo was investigated by establishing mgl2 conditional knockout mice. Though disruption of mgl2 gene in hepatic tissues did not alter the growth and development, ubiquitous disruption of mgl2 gene causes embryonic lethality which is evident by the fact that no mgl2-/- mice were born.
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Kashyap, A. (2008). Transcriptional regulation and functional characterization of the tumor suppressor genes Hugl-1 and Hugl-2. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1726/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Kashyap, Anubha. “Transcriptional regulation and functional characterization of the tumor suppressor genes Hugl-1 and Hugl-2.” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1726/.
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Kashyap, Anubha. “Transcriptional regulation and functional characterization of the tumor suppressor genes Hugl-1 and Hugl-2.” 2008. Web. 24 Feb 2021.
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Kashyap A. Transcriptional regulation and functional characterization of the tumor suppressor genes Hugl-1 and Hugl-2. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1726/.
Council of Science Editors:
Kashyap A. Transcriptional regulation and functional characterization of the tumor suppressor genes Hugl-1 and Hugl-2. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1726/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
7.
Hüsken, Katrin.
Identifizierung und Charakterisierung von Intermediärfilament-Organisatoren in Caenorhabditis elegans.
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1725/
► Intermediärfilamente (IFs) sind neben Mikrotubuli und Aktinfilamenten die dritte filamentäre Komponente des Zytoskeletts. Sie wirken als mechanische Stabilisatoren, sind außerdem an Zelldifferenzierung, Proliferation und Apoptose…
(more)
▼ Intermediärfilamente (IFs) sind neben Mikrotubuli und Aktinfilamenten die dritte filamentäre Komponente des Zytoskeletts. Sie wirken als mechanische Stabilisatoren, sind außerdem an Zelldifferenzierung, Proliferation und Apoptose beteiligt und tragen zu Zellpolarität bei. IFs sind dynamische Strukturen, die zelltypspezifisch in unterschiedlichen Anordnungen und Abundanzen vorkommen und von Signalkaskaden beeinflusst werden. Die zugrundeliegenden molekularen Mechanismen dieser fein abgestimmten Prozesse sind weitgehend unbekannt. In dieser Arbeit sollte deswegen ein Tiermodell entwickelt werden, um Regulatoren der IF-(Netzwerk)-Organisation in vivo zu untersuchen und zu identifizieren. Dazu wurde C. elegans ausgewählt, da es sich hierbei um einen genetisch gut charakterisierten und leicht manipulierbaren Organismus handelt, in dessen Genom elf Gene für zytoplasmatische IFs kodieren.
Zunächst wurden stabil transgene C. elegans-Linien generiert, die fluoreszierende IFs exprimieren. Es konnte gezeigt werden, dass das darmspezifische IFB-2::CFP im Bereich des apikalen Junktionskomplex verankert ist und nahezu vollständig im subapikalen Terminalgeflecht der Enterozyten lokalisiert, das als Teil der endotube besonders stabil und widerstandsfähig ist. Wenn diese Tiere mit dsRNA gegen das ebenfalls im Terminalgeflecht exprimierte IF ifc-2 behandelt wurden, entwickelten sich blasenförmige Ausstülpungen des Darmlumens, die auf eine Schwächung der rigiden und formgebenden endotube hinwiesen und damit einen direkten in vivo-Beweis für die stressprotektive Funktion des intestinalen IF-Netzwerks lieferten.
Die leichte Detektierbarkeit des IFB-2::CFP-Musters wurde in einem optischen Screen ausgenutzt, bei dem nach chemischer Mutagenese nach Veränderungen im IF-Muster gefahndet wurde. Hierbei wurden drei Mutanten isoliert. In Komplementationsanalysen stellte sich heraus, dass es sich in zwei Fällen um Allele desselben Gens handelt. Die Identifizierung der betroffenen Gene gelang durch eine PCR-basierte Kartierung von single nucleotide polymorphisms nach Verpaarung mit dem Hawaii-Stamm (snp-mapping) und anschließender RNAi-Analyse der Einzelgene in den identifizierten Chromosomenabschnitten. Im einen Fall handelte es sich um das sma-5-Gen, einer Serin/Threonin-Kinase mit Homologie zu den MAP-Kinasen MAPK7/ERK5 der Säuger. Hier wurden, ebenso wie beim ifc-2 (RNAi)-Phänotyp, progressive blasenförmige Ausstülpungen des Darmlumens beobachtet. Die beiden anderen Allele tragen Mutationen in einem bisher nicht näher charakterisierten Gen. In diesen Würmern kommt es zu einem vollständigen Auflösung des IFB-2::CFP-Netzwerks mit prominenten Akkumulationen um die apikalen Junktionen. Das Darmlumen ist stellenweise geweitet und das elektronendichte Terminalgeflecht fehlt fast vollständig, die Integrität des Darmepithels ist jedoch nicht kompromittiert. Die anderen IFs des Terminalgeflechts sind ebenfalls fehlverteilt, und die intestinale Expression von Aktin ist stark reduziert. Expressionskonstrukte des Gens zeigten weiterhin, dass es…
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Hüsken, K. (2008). Identifizierung und Charakterisierung von Intermediärfilament-Organisatoren in Caenorhabditis elegans. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1725/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Hüsken, Katrin. “Identifizierung und Charakterisierung von Intermediärfilament-Organisatoren in Caenorhabditis elegans.” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1725/.
MLA Handbook (7th Edition):
Hüsken, Katrin. “Identifizierung und Charakterisierung von Intermediärfilament-Organisatoren in Caenorhabditis elegans.” 2008. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Hüsken K. Identifizierung und Charakterisierung von Intermediärfilament-Organisatoren in Caenorhabditis elegans. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1725/.
Council of Science Editors:
Hüsken K. Identifizierung und Charakterisierung von Intermediärfilament-Organisatoren in Caenorhabditis elegans. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1725/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
8.
Damrot, Julia.
Bedeutung von Rho-GTPasen bei der Regulation zellulärer Antworten auf genotoxischen Stress.
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1763/
► SAPK/JNK regulieren nach genotoxischem Stress eine Vielzahl von Zielsubstraten, die bedeutsam für Reparatur und Überleben der Zelle sind, somit nehmen sie Einfluss auf das zelluläre…
(more)
▼ SAPK/JNK regulieren nach genotoxischem Stress eine Vielzahl von Zielsubstraten, die bedeutsam für Reparatur und Überleben der Zelle sind, somit nehmen sie Einfluss auf das zelluläre Schicksal der Zelle. Ob DNA-Schäden eine Phosphorylierung von Stress-Kinasen nach sich ziehen ist bisher noch wenig untersucht. Mit reparaturdefizienten Zellen wurde der Einfluss von DNA-Schäden, durch Cisplatin/Transplatin/UV-C, auf die SAPK/JNK Aktivierung untersucht. Die Aktivierung der Stress-Kinasen erfolgte agenzspezifisch und abhängig von verschieden Reparaturfaktoren. Die Aktivierung korrelierte in reparaturdefizienten Zellen teilweise mit dem späten Auftreten von DNA-Strangbrüchen, war jedoch unabhängig von erhöhten initialen DNA-Schäden. Diese Befunde zeigten, dass die späte Aktivierung der SAPK/JNK DNA-schadensabhängig verläuft und das Cisplatin und Transplatin bei Verwendung von äquitoxischen Dosen zu einer vergleichbaren Aktivierung von SAPK/JNK führten. Die Hemmung der Rho-GTPasen sowohl durch Statine als auch mittels Clostridium difficile Toxin B zeigte weiterhin, dass Rho-GTPasen möglicherweise die späte DNA-schadensabhängige Aktivierung der Stress-Kinasen vermitteln.
Die Hemmung von Rho-GTPasen durch physiologisch relevante Konzentrationen von Statinen führte in primären humanen Endothelzellen (HUVECs) zu einer Protektion vor IR-Strahlung und Doxorubicin. In beiden Fällen konnte eine Hemmung des pro-apoptotischen Transkriptionsfaktors p53 sowie der Chk1, welche einen Zellzyklusarrest reguliert, mit der Statin-Behandlung erreicht werden. Effektor-Caspasen wurden dabei durch den HMG-CoA-Reduktase Hemmer nicht beeinflusst. Ausschließlich bei dem Statin-vermittelten Schutz vor Doxorubicin kam es zu einer Reduktion von initialen DNA-Schäden, in Form von DNA-Strangbrüchen. Die IR-induzierten Strangbrüche in der DNA blieben von der Statin-Inkubation hingegen unbeeinflusst. Aufgrund ihrer protektiven Eigenschaften gegenüber IR- und Doxorubicin-induzierter Zytotoxizität in Endothelzellen und ihrer pro-apoptotischen Wirkung auf Tumorzellen könnten Statine möglicherweise die unerwünschten Nebenwirkungen von Zytostatika und einer Strahlentherapie günstig beeinflussen
In response to genotoxic stress SAPK/JNK regulate a large number of target substrates important for repair and survival of the cell. Therefore they determine the fate of the cell.
Whether DNA-damage induces SAPK/JNK phosphorylation is still a matter of controversy. Applying repair deficient cells, the influence of DNA damage caused by either cisplatin or transplatin or UV-C on the activation of SAPK/JNK was examined. The activation of stress-kinases occurred agent-specific and dependent on distinct repair-factors. Furthermore, activation of stress-kinases correlated partially in repair-deficient cells with a late appearance of DNA-strand-breaks, regardless of differences in the initial DNA-damage. Apparently, the late activation of SAPK/JNK is DNA-damage dependent. Consequently equitoxic concentrations of cisplatin and transplatin led to a comparable activation of…
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Damrot, J. (2008). Bedeutung von Rho-GTPasen bei der Regulation zellulärer Antworten auf genotoxischen Stress. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1763/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Damrot, Julia. “Bedeutung von Rho-GTPasen bei der Regulation zellulärer Antworten auf genotoxischen Stress.” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1763/.
MLA Handbook (7th Edition):
Damrot, Julia. “Bedeutung von Rho-GTPasen bei der Regulation zellulärer Antworten auf genotoxischen Stress.” 2008. Web. 24 Feb 2021.
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Damrot J. Bedeutung von Rho-GTPasen bei der Regulation zellulärer Antworten auf genotoxischen Stress. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
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Damrot J. Bedeutung von Rho-GTPasen bei der Regulation zellulärer Antworten auf genotoxischen Stress. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1763/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
9.
Qiu, Huan.
Comparative genomics and phylogenetics of the vertebrate CYP3 family.
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1768/
► CYP3A verstoffwechselt mehr als 50% aller gegenwärtig in der Therapie eingesetzten Wirkstoffe, die häufig an klinisch relevanten Arzneimitttel-Wechselwirkungen beteiligt sind. Das Verständnis über die Bedeutung…
(more)
▼ CYP3A verstoffwechselt mehr als 50% aller gegenwärtig in der Therapie eingesetzten Wirkstoffe, die häufig an klinisch relevanten Arzneimitttel-Wechselwirkungen beteiligt sind. Das Verständnis über die Bedeutung und die Regulation von einzelnen CYP3A Genen in der Pharmakologie und Physiologie ist unvollständig. Wir untersuchten die Evolution des CYP3 Genlokus über einen Zeitraum von 450 Millionen Jahre mittels genomischer Sequenzen von 16 Tierarten. Neue CYP3 Unterfamilien (CYP3B, C und D) entstanden über eine beschleunigte Evolution aus CYP3A Vorstufen von Clupeocephala Spezies. Ausgeprägte funktionelle Unterschiede traten zwischen CYP3A in Säugern und Clupeocephala CYP3 auf. Alle amnioten CYP3A Gene entwickelten sich aus zwei CYP3A Urgenen. Aufgrund der Entstehung von Säugern mit Plazenta ging eines von ihnen verloren während das andere eine neue genomische Umgebung infolge einer Translokation erlangte. In Primaten unterzog sich CYP3A mit mehreren Genduplikationen, Deletionen, Pseudogenisierung und Genkonversionen einer raschen evolutionären Veränderung. Die Entwicklung von CYP3A in Schmalnasenaffen (Alte Welt Affen, große Menschenaffen und Menschen) unterschieden sich wesentlich von Neue Welt Primaten (z.B. gewöhnlichen Krallenaffen) und Feuchtnasenaffen (z.B. Galago). Stellvertretend für die CYP3A Protein-codierende Sequenz entdeckten wir zwei frühe Episoden von besonders starker positiver Selektion: (1) auf CYP3A7 in der frühen hominoiden Evolution, welche im fetalen Zeitraum von einer Einschränkung der hepatischen Expression begleitet war, und (2) auf humanes CYP3A4 im Anschluss an die Teilung der Abstammungslinie in Schimpansen und Mensch. In Übereinstimmung mit diesen Befunden beeinflussen drei von vier positiv ausgewählten Aminosäuren, die in früheren biochemischen CYP3A Studien untersucht wurden, die Aktivität und Regioselektivität. Es ist somit naheliegend, dass CYP3A7 und CYP3A4 katalytische Funktionen erworben haben können, die besonders wichtig waren für die Evolution von Hominoiden und Menschen. Die Charakterisierung von CYP3A Promotoren in Primaten zeigte eine Anreicherung von ER6 Elementen in CYP3A Promotoren von Primaten und einen Trend in Richtung Erhöhung der ER6 Enstehung entlang den Abstammungslinien, die zu humanen und Schimpansen CYP3A4 führten. Die steigende Anzahl an ER6 Elementen kann durch die ausgeprägte CYP3A4 Induzierbarkeit und Expressionsvariabilität im Menschen verursacht sein.
CYP3A metabolize 50% of currently prescribed drugs and are frequently involved in clinically relevant drug interactions. The understanding of roles and regulations of the individual CYP3A genes in pharmacology and physiology is incomplete. Using genomic sequences from 16 species we investigated the evolution of CYP3 genomic loci over a period of 450 million years. Novel CYP3 subfamilies (CYP3B, C and D) developed from their CYP3A precursors in Clupeocephala species through accelerated evolution. Pronounced functional divergence occurred between mammalian CYP3A and Clupeocephala CYP3. All amniota CYP3A…
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Qiu, H. (2008). Comparative genomics and phylogenetics of the vertebrate CYP3 family. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1768/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Qiu, Huan. “Comparative genomics and phylogenetics of the vertebrate CYP3 family.” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1768/.
MLA Handbook (7th Edition):
Qiu, Huan. “Comparative genomics and phylogenetics of the vertebrate CYP3 family.” 2008. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Qiu H. Comparative genomics and phylogenetics of the vertebrate CYP3 family. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
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Council of Science Editors:
Qiu H. Comparative genomics and phylogenetics of the vertebrate CYP3 family. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1768/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
10.
Götze, Kristina.
Einfluss einer Schwerionenbestrahlung auf das Migrationsverhalten von Tumorzellen.
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1821/
► Die Bildung von Metastasen und Rezidiven stellt ein großes Problem für eine erfolgreiche Therapie solider maligner Tumoren dar. Dabei ist die Rolle der angewendeten Therapiever-fahren…
(more)
▼ Die Bildung von Metastasen und Rezidiven stellt ein großes Problem für eine erfolgreiche Therapie solider maligner Tumoren dar. Dabei ist die Rolle der angewendeten Therapiever-fahren in der Induktion metastasierender Zellen vor allem für eine Schwerionentherapie noch weitestgehend unklar. Die für die Metastasierung entscheidende Tumorzellmigration wurde daher unter dem Einfluss von Röntgen- und Schwerionenstrahlung untersuchen. Dazu wurden drei humane Tumorzelllinien (Gliomzelllinie U87 und kolorektale Zelllinien HCT116 und HCT116 p21-/-) unter standardisierten Bedingungen in einer Boydenkammer direkt und 24 Stunden nach Bestrahlung in vitro auf ihr Migrationsverhalten untersucht. Um mögliche Än-derungen migrationsrelevanter Proteine zu bestimmen, wurden zu denselben Zeitpunkten Zelllysate hergestellt und die Expression der Integrine b1 und b3 sowie der Proteinkinase B Isoformen Akt1 und Akt2 und deren Phosphorylierung untersucht.
Gezeigt werden konnten sowohl zelllinien- als auch strahlenspezifische Unterschiede in der Migration und der Proteinexpressionen. Dabei konnten die beobachteten Migrationsänderungen nur zum Teil (vor allem nach Röntgenbestrahlung) durch die veränderte Expressionen der untersuchten Proteine erklärt werden. Daher ist zu vermuten, dass den strahleninduzierten Veränderungen der Migration der verwendeten Zelllinien verschiedene Mechanis-men zugrunde liegen, die auf der Expression unterschiedlicher Proteine beruhen. Bestrahlungen mit 12C-Ionen scheinen prinzipiell andere Expressionsmuster zu induzieren als konventionelle Strahlung und die hier untersuchten Proteine in der Migration der Zellen daher nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Auffällig waren die deutlich zelllinienspezifischen Unterschiede in der Migration nach Röntgenbestrahlung. Dort wurde ein zum Teil erhöhtes Migrationspotential nach klinisch relevanten Bestrahlungsdosen von U87 Gliomzellen festgestellt. Die Migrationsaktivität von kolorektalen Zelllinien hingegen nahm nach Bestrahlung ab. Nach Schwerionenbestrahlung wurden für alle Zelllinien signifikante Abnahmen der Migration festgestellt.
Die hier erhaltenen Ergebnisse können aufgrund einer Vielzahl pro- und antimigratorischer Signale im Tumorgewebe nicht direkt in die in vivo Situation übertragen werden, doch können sie durchaus als Hinweise für die Abschätzung eines veränderten Metastasierungsrisikos dienen. Für kolorektale Zellen, unabhängig von ihrem p21-Status scheint eine Behandlung mit Röntgenstrahlen eher nicht mit einem erhöhten Migrationsrisiko einherzugehen. Anders ist dies bei den hier untersuchten Gliomzellen U87. Hier kann ein strahleninduziertes Metastasierungsrisiko aufgrund der erzielten Ergebnisse keinesfalls ausgeschlossen werden. Aus dieser Sicht scheint eine Behandlung von Gliomen mit 12C-Ionen vorteilhafter, da eine sehr gute reproduzierbare strahlenvermittelte Migrationshemmung beobachtet wurde.
Metastasis and recrudesces are a major problem in the successful treatment of solid malignant tumors. The influence of the administer treatment in…
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Götze, K. (2008). Einfluss einer Schwerionenbestrahlung auf das Migrationsverhalten von Tumorzellen. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1821/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Götze, Kristina. “Einfluss einer Schwerionenbestrahlung auf das Migrationsverhalten von Tumorzellen.” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1821/.
MLA Handbook (7th Edition):
Götze, Kristina. “Einfluss einer Schwerionenbestrahlung auf das Migrationsverhalten von Tumorzellen.” 2008. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Götze K. Einfluss einer Schwerionenbestrahlung auf das Migrationsverhalten von Tumorzellen. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
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Götze K. Einfluss einer Schwerionenbestrahlung auf das Migrationsverhalten von Tumorzellen. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1821/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
11.
Kölsch, Anne Christine.
Untersuchungen des Keratinfilament-Turnovers in lebenden Zellen.
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1824/
► Das Zytoskelett eukaryotischer Zellen besteht aus drei verschiedenen Protein-Netzwerken: den Aktinfilamenten, Mikrotubuli und Intermediärfilamenten. Intermediärfilamente wurden ursprünglich als statische Strukturen angesehen, die die mechanische Stabilisierung…
(more)
▼ Das Zytoskelett eukaryotischer Zellen besteht aus drei verschiedenen Protein-Netzwerken: den Aktinfilamenten, Mikrotubuli und Intermediärfilamenten. Intermediärfilamente wurden ursprünglich als statische Strukturen angesehen, die die mechanische Stabilisierung der Zellen übernehmen. In den letzten Jahren hat sich dieses Bild jedoch geändert: Intermediärfilament-Netzwerke sind hochdynamisch und unterliegen kontinuierlichen Veränderungen, welche durch Phosphorylierungen reguliert werden. Sie interagieren mit anderen Zytoskelett-Proteinen und greifen in die Regulation von Schlüsselsignalwegen, die Zellwachstum und Zellteilung sowie Apoptose und Stressantwort bestimmen, ein. Die Mechanismen der Filamentplastizität konnten bisher jedoch nicht vollständig aufgeklärt werden. So ist beispielsweise unklar, wo Auf- und Abbau der Filamente stattfindet und welche Faktoren an der Netzwerkmodulation beteiligt sind. Ziel meiner Arbeit war es, einen Beitrag zur Aufklärung dieser Mechanismen am Beispiel der epithelialen Keratin-Intermediärfilamente zu leisten.
Mit Hilfe von mikroskopischen Zeitrafferaufnahmen von fluoreszenzmarkierten Zellklonen wurden Nukleationszentren in der Zellperipherie identifiziert, in denen Keratinfilamentvorläufer gebildet werden. Es handelt sich dabei um fokale Adhäsionskomplexe, die als Anheftungsstellen zwischen der extrazellulären Matrix und dem intrazellulären Aktinfilament-System dienen. Es konnte gezeigt werden, dass diese Filamentvorläufer-Entstehung für alle untersuchten Keratinisoformen gültig ist und in epitelialen als auch nicht-epithelialen Zelltypen abläuft. Knock-Down der Adhäsionskomponente Talin verhinderte die Keratinfilamentbildung. Modulation der fokalen Adhäsionskinase, die den Auf- und Abbau der Adhäsionskomplexe koordiniert, beeinflusste ebenso die Bildung der Keratinfilamentnetzwerke. Es konnte weiterhin beobachtet werden, dass die N-terminalen Isoformen IE und IF des Zytolinkers Plectin in fokalen Adhäsionen lokalisieren und damit möglicherweise an der Vernetzung von Keratinfilamentvorläufern, Zelladhäsionen und Aktinfilamenten beteiligt sind. Letztlich stellte sich heraus, dass die Bildung der Keratinfilamentvorläufer unabhängig von Proteintranslation ist.
In den mikroskopischen Zeitrafferaufnahmen wurde im Anschluss an die Keratinfilamentbildung ein kontinuierlicher zentripetaler Transport der wachsenden Vorläuferpartikel beobachtet. An Hand von pharmakologischen Experimenten konnte gezeigt werden, dass dieser Transport Aktinfilament-abhängig ist. Zeitgleich kommt es zu Partikelfusion und Integration in das periphere Netzwerk, das sich weiterhin in Richtung auf das Zellzentrum bewegt. Mit Hilfe von Photoaktivierungsversuchen und Zellfusionsexperimenten konnte die Hypothese bestätigt werden, dass der Abbau der einwandernden Keratinfilamente in lösliche, rasch diffusible Zwischenstufen den kontinuierlichen peripheren Neuaufbau ermöglicht.
Aus den Beobachtungen und bereits bekannten Ergebnissen wurde ein Modell des Keratin-Zyklus entwickelt, das die folgenden Stadien umfasst:…
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Kölsch, A. C. (2008). Untersuchungen des Keratinfilament-Turnovers in lebenden Zellen. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1824/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Kölsch, Anne Christine. “Untersuchungen des Keratinfilament-Turnovers in lebenden Zellen.” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1824/.
MLA Handbook (7th Edition):
Kölsch, Anne Christine. “Untersuchungen des Keratinfilament-Turnovers in lebenden Zellen.” 2008. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Kölsch AC. Untersuchungen des Keratinfilament-Turnovers in lebenden Zellen. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1824/.
Council of Science Editors:
Kölsch AC. Untersuchungen des Keratinfilament-Turnovers in lebenden Zellen. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1824/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
12.
Hilbig, Lydia.
Charakterisierung redundanter Kerntransportsignale des minoren Kapsidproteins L2 humaner Papillomviren.
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1846/
► Das minore Kapsidprotein L2 humaner Papillomviren wird im Laufe des HPV-Lebenszyklus zweimal in den Zellkern importiert und akkumuliert dort an den Nukleären Domänen 10 (ND10).…
(more)
▼ Das minore Kapsidprotein L2 humaner Papillomviren wird im Laufe des HPV-Lebenszyklus zweimal in den Zellkern importiert und akkumuliert dort an den Nukleären Domänen 10 (ND10). Der erste Kernimport erfolgt in der frühen Phase der Infektion zusammen mit der Virus-DNA. Für den Zusammenbau von Virionen wird neu synthetisiertes L2-Protein ein weiteres Mal in den Kern transportiert.
Im Rahmen dieser Arbeit konnte die Domäne von L2 identifiziert werden, die für den Kernimport von HPV16 L2 absolut notwendig ist. Dabei gelang es diesen Bereich auf 25 Aminosäuren einzuengen. Sowohl während der frühen Phase der Infektion als auch während der Morphogenese scheint die zentrale, basische Aminosäureregion 291-315 (mNLS) hauptverantwortlich für die Interaktion mit Kernimportrezeptoren zu sein. Möglicherweise leisten dabei flankierende Sequenzen einen Beitrag zur Stabilisierung der notwendigen Konformation.
Des Weiteren gelang die Identifizierung der Aminosäuren, die für die Funktionalität des mNLS essentiell sind. Hierbei handelt es sich um ein zentrales Arginin-Motiv, bestehend aus vier dicht beieinander liegenden Argininen, dessen Mutation den Kernimport von L2 während Infektion und Morphogenese verhindert. Untersuchungen mit HPV16 und HPV18 L2-Proteinen verdeutlichten, dass es möglicherweise ein universelles Motiv zu sein scheint und in verschiedenen HPV-Typen konserviert ist.
Flankiert wird dieses Arginin-Motiv von konservierten Serinen und Threoninen. Wie die Analyse von Punktmutationen zeigte, sind diese Aminosäuren für den Kernimport von L2 ohne Bedeutung. Interessanterweise verhinderte aber die Mutation TS295/6A die Kolokalisation von L2 mit ND10 im Zellkern. L2wt rekrutiert den transkriptionellen Regulator Daxx. Auch diese Funktion ging bei der Mutante TS295/6A verloren. Diese Ergebnisse zeigen, dass nicht nur die ND10-Lokalisationsdomäne (AS 390-420) in L2 sondern auch weitere Aminosäuren oder Domänen für die Assoziation mit ND10 und die Rekrutierung von Daxx verantwortlich sein könnten.
Auf der Suche nach zellulären Faktoren, die eine Rolle im mNLS-vermittelten Kernimport spielen, wurde zunächst die Bedeutung von Hsc70 untersucht. Während der Morphogenese maskiert Hsc70 den C-Terminus von L2 und verhindert damit unerwünschte Interaktionen mit Mikrotubuli im Zytoplasma. Es existieren aber weitere noch unbekannte Hsc70-Bindedomänen in L2, die möglicherweise den Kernimport ebenfalls beeinflussen können. Wie die Untersuchungen deutlich machten, ist der zentrale, basische Bereich von L2 aber nicht mit Hsc70 assoziiert und der mNLS-vermittelte Kernimport findet unabhängig von Hsc70 statt.
In einem siRNA-Screen wurde anschließend die Rolle von Karyopherinen während der Infektion untersucht. Sowohl Kapß2-siRNA als auch Kapß3-siRNA waren in der Lage unabhängig voneinander die Infektion von HPV16-Pseudovirionen zu reduzieren. Für beide Karyopherine konnte in der Vergangenheit in vitro die Interaktion mit HPV16 L2 nachgewiesen werden. Das L2-Protein ist das einzige virale Protein, das während der Infektion die Virus-DNA in den…
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Hilbig, L. (2008). Charakterisierung redundanter Kerntransportsignale des minoren Kapsidproteins L2 humaner Papillomviren. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1846/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Hilbig, Lydia. “Charakterisierung redundanter Kerntransportsignale des minoren Kapsidproteins L2 humaner Papillomviren.” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1846/.
MLA Handbook (7th Edition):
Hilbig, Lydia. “Charakterisierung redundanter Kerntransportsignale des minoren Kapsidproteins L2 humaner Papillomviren.” 2008. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Hilbig L. Charakterisierung redundanter Kerntransportsignale des minoren Kapsidproteins L2 humaner Papillomviren. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1846/.
Council of Science Editors:
Hilbig L. Charakterisierung redundanter Kerntransportsignale des minoren Kapsidproteins L2 humaner Papillomviren. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2008/1846/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
13.
Auschrat, Barbara.
Untersuchungen zur Rolle des BH3-only-Proteins Bid bei der Stress-induzierten Apoptose in Karzinomzelllinien.
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1861/
► Als BH3-only Protein gehört Bid zu den proapoptotischen Mitgliedern der Bcl-2 Familie, die während der Apoptose die Freisetzung Caspase-aktivierender Proteine aus den Mitochondrien kontrollieren. Bid…
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▼ Als BH3-only Protein gehört Bid zu den proapoptotischen Mitgliedern der Bcl-2 Familie, die während der Apoptose die Freisetzung Caspase-aktivierender Proteine aus den Mitochondrien kontrollieren. Bid zählt zu den potentesten BH3-only Proteinen und wird von vielen transformierten und nichttransformierten Zellen konstitutiv exprimiert. Ziel dieser Arbeit war es, Bid durch RNA-Interferenz stabil zu depletieren, um Bid-abhängige Apoptosewege in HeLa Zervixkarzinomzellen zu identifizieren, die von intrinsischen Stressstimuli sowie von konventionellen und neuartigen Chemotherapeutika induziert werden.
Da Bid im Todesrezeptor-vermittelten Signalweg der Apoptose durch Caspase-8 gespalten und aktiviert wird, waren die Bid-depletierten Zellen signifikant vor der Fas/CD95-, TRAIL- oder TNF-α-induzierten Apoptose geschützt und zeigten nach Exposition mit allen drei Todesrezeptorliganden eine drastisch reduzierte Effektorcaspase-Aktivität und eine höhere Proliferationsrate als die Kontrollzellen. Eine ektopische Bidexpression in Bid knock down (kd) Zellen hob die Protektion vor der Fas- und TRAIL-induzierten Apoptose auf.
Der Proteasominhibitor Epoxomicin, der Proteinkinase-Inhibitor Staurosporin oder die ER Stress-induzierenden Agenzien Tunicamycin, Thapsigargin und Brefeldin A lösten hingegen einen Bid-unabhängigen Zelltod aus. Allerdings konnten subletale Tunicamycin- oder Thapsigarginkonzentrationen HeLa Zellen für die TRAIL-induzierte Apoptose sensitivieren. Da der Synergieeffekt auf einer ER Stress-vermittelten Amplifizierung des Todesrezeptorwegs beruhte, zu der eine Tunicamycin-induzierte Steigerung der Expression des Todesrezeptors DR5 signifikant beitrug, erfolgte diese Sensitivierung nur in Bid-profizienten Zellen.
Bid war in HeLa Zellen außerdem an der apoptotischen Signalkaskade beteiligt, die von den DNA-schädigenden Agenzien Etoposid, Doxorubicin und Oxaliplatin (Oxa) ausgelöst wird. Nach Behandlung mit Oxa zeigten die Bid kd Zellen eine verzögerte Caspase-2, -3, -8 und -9 Aktivierung, einen geringeren Verlust des mitochondrialen Membranpotentials sowie eine reduzierte Apoptose- und eine höhere Proliferationsrate als Bid-profiziente Zellen. Neben Bid war ein weiteres BH3-only Protein, Puma, an der Oxa-induzierten Effektorcaspase-Aktivierung beteiligt, da eine Puma-spezifische siRNA unabhängig vom Bidstatus der Zellen antiapoptotisch wirkte.
Im letzten Teil der Arbeit wurde untersucht, welche Proteasen für die durch gentoxische Agenzien induzierte Spaltung und Aktivierung von Bid verantwortlich sind. Obwohl Caspasen für die Exekutionphase der Oxa-induzierten Apoptose notwendig waren, trugen sie weder zur initialen Bidaktivierung noch zur mitochondrialen Depolarisierung bei, da sie erst postmitochondrial aktiviert wurden. Konventionelle Calpaine hingegen wurden nach DNA-Schädigung bereits stromaufwärts der Mitochondrien aktiviert und der Calpaininhibitor Calpeptin reduzierte nicht nur die Bid- und Caspasespaltung, sondern auch die mitochondriale Depolarisierung signifikant. Diese Protektion durch Calpeptin fiel in…
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Auschrat, B. (2008). Untersuchungen zur Rolle des BH3-only-Proteins Bid bei der Stress-induzierten Apoptose in Karzinomzelllinien. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1861/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Auschrat, Barbara. “Untersuchungen zur Rolle des BH3-only-Proteins Bid bei der Stress-induzierten Apoptose in Karzinomzelllinien.” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1861/.
MLA Handbook (7th Edition):
Auschrat, Barbara. “Untersuchungen zur Rolle des BH3-only-Proteins Bid bei der Stress-induzierten Apoptose in Karzinomzelllinien.” 2008. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Auschrat B. Untersuchungen zur Rolle des BH3-only-Proteins Bid bei der Stress-induzierten Apoptose in Karzinomzelllinien. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1861/.
Council of Science Editors:
Auschrat B. Untersuchungen zur Rolle des BH3-only-Proteins Bid bei der Stress-induzierten Apoptose in Karzinomzelllinien. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1861/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
14.
Reinartz, Ricarda.
Escherichia coli alpha-Hämolysin: Untersuchungen zur Struktur und Porenbildung.
Degree: 2009, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1876/
► Escherichia coli α-Hämolysin (HlyA) ist ein Prototyp der RTX-Toxine, die zu den α-porenbildenden Toxinen gehören. HlyA bildet Poren in einer Vielzahl eukaryontischer Zielzellen. Das 107…
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▼ Escherichia coli α-Hämolysin (HlyA) ist ein Prototyp der RTX-Toxine, die zu den α-porenbildenden Toxinen gehören. HlyA bildet Poren in einer Vielzahl eukaryontischer Zielzellen. Das 107 kDa große Protein besteht aus 1024 Aminosäuren, die gemeinsam mit den Proteinen für posttranslationale Modifikation und Sekretion in einem Operon codiert werden. Die N-terminale Hälfte von HlyA besteht aus mehreren amphipathischen α –Helices, die mit der Porenbildung assoziiert werden, gefolgt von der Calcium-bindenden RTX-Domäne in der C-terminalen Hälfte des Moleküls. Über den porenbildenen Mechanismus ist wenig bekannt.
Die vorliegende Arbeit fokussierte sich auf die Frage, ob dieser Prozess eine Oligomerisierung mehrerer HlyA-Moleküle beinhaltet, oder ob die membranschädigende Struktur von einem Monomer gebildet wird. Drei unabhängige biochemische Methoden wurden in dem Versuch eingesetzt, HlyA-Oligomere in permeabilisierten Membranen zu detektieren. In allen drei Ansätzen wurden negative Ergebnisse erreicht, was das Konzept bestätigt, dass die Pore von HlyA von einem Monomer gebildet wird.
PCR-basierte Cysteinsubstitutionen wurden durchgeführt, um den N-terminus von HlyA zu charakterisieren. Einzelne Cysteinreste wurden an 21 Positionen innerhalb der Aminosäuresequenz 13-55 eingeführt, und mit dem umgebungssensitiven Fluorophor Badan markiert. Spektrofluorimetrische Messungen zeigten, dass alle untersuchten Aminosäuren innerhalb dieser Domäne unabhängig von der porenbildenden Aktivität in die Membran inserieren. Deletionen der Aminosäuren 1-50 hatten keinen Einfluß auf die lytische Aktivität, während die Deletion der Aminosäuren 1-100 in einer fast vollständig inaktiven Toxinmutante resultierte.
Die Einführung von Prolinen durch PCR-basierte Mutagenese wurde durchgeführt, um die Beteiligung vorhergesagter α-Helices innerhalb der N-terminalen Hälfte von HlyA an der hämolytischen Aktivität zu untersuchen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Struktur von mindestens vier vorhergesagten Helices bedeutend für die hämolytische Aktivität ist.
Escherichia coli α-hemolysin (HlyA) is a prototype of RTX-toxins belonging to α-pore forming toxins. HlyA formes pores in a wide range of eucaryotic target cells. The 107 kDa protein is composed of 1024 amino acids encoded in an operon together with proteins for posttranslational modification and secretion. The N-terminal domain of HlyA harbours a series of amphipathic α-helices that are associated with pore formation, which is followed by calcium-binding RTX-domain in the C-terminal half of the molecule. Little is known about the mechanism of pore formation.
The present study was focussed on the question if this process includes oligomerization of several HlyA molecules, or if the membrane pertubating structure is formed by a monomer. Three independent biochemical approaches were employed in an effort to detect HlyA-oligomers in permeabilized membranes. Negative results were obtained in every case, in line with the concept that the pore generated by HlyA is monomeric.
Cysteine…
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Reinartz, R. (2009). Escherichia coli alpha-Hämolysin: Untersuchungen zur Struktur und Porenbildung. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1876/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Reinartz, Ricarda. “Escherichia coli alpha-Hämolysin: Untersuchungen zur Struktur und Porenbildung.” 2009. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1876/.
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Reinartz, Ricarda. “Escherichia coli alpha-Hämolysin: Untersuchungen zur Struktur und Porenbildung.” 2009. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Reinartz R. Escherichia coli alpha-Hämolysin: Untersuchungen zur Struktur und Porenbildung. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1876/.
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Reinartz R. Escherichia coli alpha-Hämolysin: Untersuchungen zur Struktur und Porenbildung. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1876/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
15.
Löhner, Sabine.
Untersuchungen zur Struktur und Funktion des Vibrio cholerae Cytolysins.
Degree: 2009, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1877/
► Vibrio cholerae Cytolysin (VCC) gehört zur Gruppe der Exotoxine und bildet auf Membranen heptamere transmembrane Poren. VCC wird als protoxin mit einem Molekulargewicht von 79…
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▼ Vibrio cholerae Cytolysin (VCC) gehört zur Gruppe der Exotoxine und bildet auf Membranen heptamere transmembrane Poren. VCC wird als protoxin mit einem Molekulargewicht von 79 kDa sezerniert und benötigt die proteolytische Spaltung der N-terminalen Pro-Region um Poren in der Membran zu bilden. Diese Spaltung erfolgt sowohl in Lösung, als auch nach der Bindung an Membranen, aber nur aktiviertes VCC oligomererisiert in eine lytische Pore. Die Kristallstruktur von VCC zeigt, dass das Monomer vier verschiedenen strukturellen Domänen enthält; die cytolytische Domäne, mit der Pre-Stem-Sequenz, der Pro-Region und den beiden C-terminalen Domänen β-Trefoil und β-Prism. Die porenbildende β-Barrel wird aus je einer Pre-Stem Domäne jedes der einzelnen sieben Untereinheiten gebildet. Da sich die porenbildende Region im Monomer zwischen den Domänen β-Prism und β-Trefoil befindet, sind konformationelle Änderungen des Toxins notwendig, um die Insertion dieser Region in die Membran zu ermöglichen. In dieser Arbeit wurde unter anderem der Mechanismus der Porenbildung durch die Konstruktion von Disulfid-Derivaten untersucht. Die Bildung von Disulfidbrücken wurde verwendet, um die porenbildende Region entweder mit der β-Trefoil oder β-Prism Domäne zu verknüpfen. Unter nicht-reduzierenden Bedingungen bindet das Toxin an Membranen und oligomerisiert zu SDS-labilen Oligomeren. Nach der Reduktion der künstlichen Disulfidbrücke erlangen die gebildeten Oligomere SDS-Stabilität und permeabilisieren die Membran. Durch die Zugabe steigender Konzentrationen des VCC-Derivats zu aktivem Toxin, wird die SDS-Stabilität der gebildeten Oligomere stark reduziert. Die Insertion des aktiven Toxins in die Membran wird allerdings nicht verhindert und daher Poren mit reduziertem funktionellen Durchmesser gebildet. Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass die Bildung einer Prä-Pore vor der Insertion des Toxins in die Membran erfolgt und zeigt zum ersten Mal ein solches Zwischenstadium für ein β-porenbildendes Toxin, das von Gram-negativen Organismen produziert wird. Diese Ergebnisse deuten auf einen archetypischen Mechanismus der Porenbildung hin. Zusätzlich wurde die Funktion der beiden C-terminalen Domänen untersucht, und daher verschiedene Deletions- und Substitutionsmutanten konstruiert. Die β-Trefoil Domäne ist nicht essentiell für die Bindung des Toxins an Membranen, ist aber für die korrekte Faltung des Toxins notwendig. Die C-terminale β-Prism Domäne vermittelt die Bindung des Toxins an Membranen über Zuckerrezeptoren.
Vibrio cholerae cytolysin (VCC) is a protein exotoxin that forms SDS-stable heptameric β-barrel trans-membrane pores in mammalian cell membranes. VCC is secreted as a protoxin of 79 kDa (pro-VCC) that requires proteolytic cleavage of an N-terminal fragment in order to attain pore-forming activity. Proteolytic activation can occur both in solution and in the membrane-bound state, and only VCC oligomerizes to form SDS-stable heptamers. The three-dimensional structure of pro-VCC has revealed that VCC contains four different domains; the…
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Löhner, S. (2009). Untersuchungen zur Struktur und Funktion des Vibrio cholerae Cytolysins. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1877/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Löhner, Sabine. “Untersuchungen zur Struktur und Funktion des Vibrio cholerae Cytolysins.” 2009. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1877/.
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Löhner, Sabine. “Untersuchungen zur Struktur und Funktion des Vibrio cholerae Cytolysins.” 2009. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Löhner S. Untersuchungen zur Struktur und Funktion des Vibrio cholerae Cytolysins. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1877/.
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Löhner S. Untersuchungen zur Struktur und Funktion des Vibrio cholerae Cytolysins. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1877/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
16.
Tippmann, Frank.
Aktivierung der alpha-Sekretase ADAM10 als neuer therapeutischer Ansatz zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung.
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1873/
► Die Stimulation der APP-prozessierenden α-Sekretase ADAM10 eröffnet eine vielversprechende Möglichkeit zur medizinischen Behandlung der Alzheimer-Krankheit. In dieser Arbeit wurden drei unterschiedliche Strategien zur therapeutischen Aktivierung…
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▼ Die Stimulation der APP-prozessierenden α-Sekretase ADAM10 eröffnet eine vielversprechende Möglichkeit zur medizinischen Behandlung der Alzheimer-Krankheit. In dieser Arbeit wurden drei unterschiedliche Strategien zur therapeutischen Aktivierung von ADAM10 verfolgt: Die Aktivierung des G-Protein-gekoppelten Rezeptors PAC1 durch PACAP, die Gentherapie mit ADAM10-cDNA und die ADAM10-Promotorstimulation durch Retinoid-Rezeptor-Aktivierung.
PACAP-38 stimuliert die α-Sekretase-vermittelte APPsα-Sekretion in humanen Neuroblastomzellen. Durch Aktivierung des PAC-1-Rezeptors via intranasal verabreichtem PACAP-38, konnte eine erhöhte α-sekretorische APP-Prozessierung bzw. verminderte Ablagerung von amyloiden Plaques in Mäusen gezeigt werden.
Weiterhin sollte durch Immunoliposomen-basierte Transfektion die humane ADAM10-cDNA in den Neuronen der Maus überexprimiert werden. Hiefür wurde die DNA in Liposomen eingeschlossen, welche an ihrer Oberfläche mit anti-Transferrin-Antikörpern zur Überwindung der Blut-Hirn-Schranke gekoppelt waren. Für die Herstellung des DNA-Transportsystems wurden die Einzelschritte wie DNA-Einschluss mit einem Reportergen-Vektor, Konjugation mit verschiedenen Antikörpern und Größe der Liposomen erprobt und optimiert. Es konnte allerdings weder in vitro noch in vivo eine Immunoliposomen-vermittelte Transfektion nachgewiesen werden.
In dieser Arbeit wurde zudem die Retinoid-basierte Expressionssteigerung von ADAM10 untersucht. Dafür wurden die beiden potentiellen Retinoid-Rezeptor-Bindestellen auf dem ADAM10-Promotor durch Verwendung selektiver nukleärer Rezeptor-Agonisten charakterisiert. Hierbei konnte erstmals gezeigt werden, dass der ADAM10-Promotor durch ein Dimer der nukleären Rezeptoren RAR und RXR aktiviert wird, wodurch eine erhöhte α-sekretorischen APP-Prozessierung in Neuroblastoma-Zellen resultiert. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass die RAR/RXR-Heterodimeraktivierung sowohl auf dem humanen wie auf dem murinen ADAM10-Promotor identisch ist, so dass am Mausmodell entwickelte Retinoid-basierte Therapien auf den Menschen übertragbar sind. Für das Modell einer solchen Therapie wurde Acitretin verwendet, welches für die medizinische Behandlung humaner Hautkrankheiten seit Jahrzehnten eingesetzt wird. In dieser Arbeit konnte erstmals gezeigt werden, dass Acitretin in humanen und murinen Neuroblastoma-Zellen die Menge an ADAM10 erhöht, wodurch die α-sekretorische APP-Prozessierung gesteigert wird. Zudem wurden Mäuse mit Acitretin oral, subcutan und intranasal behandelt, wobei jedoch weder eine Veränderung in der APP-Prozessierung noch der Blut-Hirn-Transport von Acitretin eindeutig belegt werden konnten. Dennoch erschließt die α-Sekretase-erhöhende Eigenschaft von Acitretin einen neuen Therapieansatz, zur Behandlung von Demenzformen vom Typ des Morbus Alzheimer.
The stimulation of the APP-cleaving α-secretase ADAM10 opens a promising approach for the medical treatment of Alzheimer’s disease. Three different strategies for the activation of the α-secretase expression were used in this…
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Tippmann, F. (2008). Aktivierung der alpha-Sekretase ADAM10 als neuer therapeutischer Ansatz zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1873/
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Tippmann, Frank. “Aktivierung der alpha-Sekretase ADAM10 als neuer therapeutischer Ansatz zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung.” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
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Tippmann, Frank. “Aktivierung der alpha-Sekretase ADAM10 als neuer therapeutischer Ansatz zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung.” 2008. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Tippmann F. Aktivierung der alpha-Sekretase ADAM10 als neuer therapeutischer Ansatz zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
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Tippmann F. Aktivierung der alpha-Sekretase ADAM10 als neuer therapeutischer Ansatz zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1873/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
17.
Naumann, Steffen.
Untersuchungen zum Mechanismus der Zytotoxizität von alkylierenden Agenzien in malignen Melanomzellen.
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1889/
► Maligne Melanome sind gegenüber Chemotherapeutika relativ resistent. Das methylierende Alkylanz Temozolomid sowie das chlorethylierende und DNA-Interstrand Crosslink (ICL) bildende Alkylanz Fotemustin kommen bei der Behandlung…
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▼ Maligne Melanome sind gegenüber Chemotherapeutika relativ resistent. Das methylierende Alkylanz Temozolomid sowie das chlorethylierende und DNA-Interstrand Crosslink (ICL) bildende Alkylanz Fotemustin kommen bei der Behandlung des malignen Melanoms als Mittel erster Wahl zum Einsatz. In der vorliegenden Arbeit konnte das erste Mal nachgewiesen werden, dass die zytotoxische Wirkung von Temozolomid und Fotemustin in Melanomzellen durch Apoptose vermittelt wird. Unter Verwendung klinisch relevanter Dosen der beiden Alkylantien konnte die Induktion von Apoptose durch vier unabhängige Methoden (Bestimmung der SubG1-Fraktion und der Apoptose- / Nekrose-Frequenz, Aktivierung der Effektorcaspasen-3 und -7 sowie Spaltung von PARP-1) nachgewiesen werden. Die Alkylierungen an der O6-Position des Guanins, welche durch beide Agenzien induziert werden, sind auch in Melanomzellen die wichtigsten Zytotoxizität-bewirkenden Läsionen in der DNA, und die O6-Methylguanin-DNA-Methyltransferase (MGMT) ist folglich ein herausragender Resistenzmarker. Eine der verwendeten Zelllinien (D05) exprimierte p53-Wildtypprotein. Diese Zelllinie war resistenter als alle anderen Zelllinien gegenüber Temozolomid und Fotemustin. Dies weist darauf hin, dass p53 nicht die Apoptoseinduktion in Melanomzellen verstärkt. Die Prozessierung des O6MeG erfolgt über die Mismatch-Reparatur (MMR) unter Generierung von DNA-Doppelstrangbrüchen (DSBs). Die Untersuchung der durch Temozolomid induzierten DSBs, nachgewiesen durch gammaH2AX-Induktion, korrelierte direkt mit der apoptotischen Antwort von Melanomzelllinien und DSBs können somit als eine entscheidende apoptoseauslösende Größe angesehen werden. Eine Resistenz gegenüber dem methylierenden Temozolomid in der Zelllinie MZ7 konnte auf einen Defekt in der MMR-Schadenserkennung auf der Ebene des MutSalpha-Komplexes zurückgeführt werden. Dieser Defekt hatte keinen Einfluss auf die Fotemustin-vermittelte Apoptoseinduktion. Neben MGMT konnte somit die MMR als Resistenzfaktor gegenüber methylierenden Agenzien in Melanomen identifiziert werden. Die Fotemustin-induzierte Apoptose wurde in Melanomzelllinien im Detail untersucht. Es konnte erstmals gezeigt werden, dass Fotemustin-bedingte ICLs in Zellen einen G2/M-Arrest im Behandlungszyklus induzieren. Wie anhand G1-arretierter Zellen nachgewiesen werden konnte, war das Durchlaufen der DNA-Replikation vor Erreichen des Arrests für die Induktion der Apoptose notwendig. Die Prozessierung von ICLs ist im Vergleich zu Methylierungen der DNA deutlich komplexer. Dies könnte erklären, warum in Melanomzellen die durch gammaH2AX-Induktion repräsentierten DSBs nicht mit der Sensitivität der einzelnen Zelllinien korreliert. Die Untersuchung unterschiedlich sensitiver Zelllinien zeigte ein vergleichbares Schadensniveau an ICLs und eine ebenso vergleichbare initiale Prozessierung derselben unter Generierung von DSBs. Die Prozessierung dieser sekundären Läsionen, welche anhand der Abnahme von gammaH2AX-Foci untersucht wurde, war hingegen in der sensitiveren Melanomzelllinie deutlich…
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Naumann, S. (2008). Untersuchungen zum Mechanismus der Zytotoxizität von alkylierenden Agenzien in malignen Melanomzellen. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1889/
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Naumann, Steffen. “Untersuchungen zum Mechanismus der Zytotoxizität von alkylierenden Agenzien in malignen Melanomzellen.” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1889/.
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Naumann, Steffen. “Untersuchungen zum Mechanismus der Zytotoxizität von alkylierenden Agenzien in malignen Melanomzellen.” 2008. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Naumann S. Untersuchungen zum Mechanismus der Zytotoxizität von alkylierenden Agenzien in malignen Melanomzellen. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1889/.
Council of Science Editors:
Naumann S. Untersuchungen zum Mechanismus der Zytotoxizität von alkylierenden Agenzien in malignen Melanomzellen. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1889/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
18.
Becker, Marc.
Der Transkriptionsfaktor NFATc2 ist essentiell für die Funktion von Mastzellen in vivo.
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1974/
► Neueste Arbeiten zeigen, dass Mastzellen wichtige Funktionen innerhalb des angeborenen und erworbenen Immunsystems ausüben. Von zentraler Bedeutung ist hierbei die Fähigkeit der Mastzelle, auf IgE-unabhängige…
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▼ Neueste Arbeiten zeigen, dass Mastzellen wichtige Funktionen innerhalb des angeborenen und erworbenen Immunsystems ausüben. Von zentraler Bedeutung ist hierbei die Fähigkeit der Mastzelle, auf IgE-unabhängige Signale zu reagieren und ein breites Spektrum an Cytokinen und Chemokinen zu produzieren.
Transkriptionsfaktoren der NFAT-Familie sind wichtige Regulatoren der Immunhomöostase und Cytokinproduktion. In Mausmodellen führt die Defizienz des NFATc2 zu überschießenden Immunreaktionen, was ursächlich auf die Hyperreaktivität NFATc2-defizienter T-Zellen zurückgeführt wird. Demgegenüber zeigten unsere eigenen in vitro durchgeführten Arbeiten, dass die Produktion wichtiger entzündungsfördernder Cytokine in Mastzellen abhängig ist von NFATc2.
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Bedeutung von NFATc2 in einem Mastzell-abhängigen Modell der transkutanen Immunisierung mit einem TLR7-Liganden als Adjuvans zu untersuchen. Experimente an NFATc2-defizienten Mäusen ergaben zunächst, dass die Schlüsselprozesse Entzündung, Auswanderung antigenpräsen-tierender Zellen, Lymphknotenhypertrophie sowie Expansion und Funktion spezifischer T-Zellen in Abwesenheit des Transkriptionsfaktors NFATc2 extrem beeinträchtigt sind. Dieser experimentell induzierte Phänotyp gleicht somit dem mastzellloser Mäuse in dieser Immunisierungsstudie. Rekonstitutionsexperimente erlaubten es, in vitro generierte Mastzellen aus NFATc2-defizienten und NFATc2-kompetenten Spendern in mastzelllose Mäuse zu transferieren und deren Reaktivität in dem angewandten TLR7-abhängigen Entzündungsmodell in vivo zu vergleichen.
Hierbei zeigte sich, dass die in NFATc2-defizienten Mäusen nach transkutaner Immunisierung zu beobachtenden Beeinträchtigungen gänzlich auf die Abwesenheit des NFATc2 in Mastzellen zurückzuführen sind. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen somit, dass der Transkriptionsfaktor NFATc2 für die Funktion der Mastzelle in vivo eine bedeutsame Rolle spielt. Dies betrifft sowohl Reaktionen des angeborenen als auch des erworbenen Immunsystems. Darüber hinaus könnte NFATc2 ein wichtiges Ziel bei therapeutischen Maßnahmen gegen mastzellabhängige Krankheiten darstellen.
In recent years it has been shown that mast cells can play pivotal roles in innate and adaptive immunity. Hence, the ability of mast cells to be activated through IgE-independent signals and to produce a large spectrum of cytokines and chemokines is of central importance.
Transcription factors of the NFAT family participate in the maintenance of immune homeostasis and production of cytokines. It has been shown that NFATc2-deficiency in mice leads to enhanced immune responses which are most likely due to the hyperreactivity of NFATc2-deficient T cells. In contrast, our previous work in vitro indicated that the production of important inflammatory cytokines in mast cells is dependent on NFATc2.
The aim of this work was to determine the importance of NFATc2 in a murine mast cell-dependent model of trancutaneous immunization with a TLR7-ligand as adjuvant. Treatment of NFATc2-deficient…
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Becker, M. (2008). Der Transkriptionsfaktor NFATc2 ist essentiell für die Funktion von Mastzellen in vivo. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1974/
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Becker, Marc. “Der Transkriptionsfaktor NFATc2 ist essentiell für die Funktion von Mastzellen in vivo.” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1974/.
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Becker, Marc. “Der Transkriptionsfaktor NFATc2 ist essentiell für die Funktion von Mastzellen in vivo.” 2008. Web. 24 Feb 2021.
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Becker M. Der Transkriptionsfaktor NFATc2 ist essentiell für die Funktion von Mastzellen in vivo. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
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Becker M. Der Transkriptionsfaktor NFATc2 ist essentiell für die Funktion von Mastzellen in vivo. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1974/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
19.
Lukes, Robert.
Charakterisierung spezieller pflanzlicher Gamma-Tubulin-Sequenzbereiche und Detektion potentieller Interaktionspartner mittels Yeast-two-Hybrid-System.
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1978/
► Mitotische und postmitotische Vorgänge pflanzlicher Zellen basieren auf der Funktion von Mikrotubuli. Es liegen nur wenige gesicherte Erkenntnisse zur Organisation dieser Multifunktionalität vor. Eine zentrale…
(more)
▼ Mitotische und postmitotische Vorgänge pflanzlicher Zellen basieren auf der Funktion von Mikrotubuli. Es liegen nur wenige gesicherte Erkenntnisse zur Organisation dieser Multifunktionalität vor. Eine zentrale Bedeutung wird bei der Nukleation der Mikrotubuli an MTOCs durch γ-Tubulin zugeschrieben. Deren Zusammenlagerung an MTOCs ist jedoch noch nicht richtig verstanden. Domänen, die an der Proteinoberfläche exponiert werden, könnten in Interaktionen involviert sein. Hier werden im Besonderen der γ-A und γ-B-Peptivmotiv diskutiert. Es wurde das γ-A- und γ-B-Peptidmotiv des γ-Tubulins hinsichtlich einer Konservierung innerhalb des Pflanzenreiches untersucht. Die beiden Bereiche sind bei den grünen Landpflanzen stark konserviert. Sie divergieren stark zu den einzelligen Grünalgen Chlamydomonas reinhardtii und Chlorella spec. Es wurden daher in der bestehenden phylogentischen Lücke weitere Organismen hinsichtlich des γ-A und γ-B Peptidmotivs untersucht. Auswahlkriterien der Organismen waren Ein-/Mehrzelligkeit, Besitz/Abwesenheit von Centriolen und Besitz/Abwesenheit von Geißeln. Des weiteren wurde mit verschiedenen γ-Tubulin-Konstrukten um das γ-A- und γ-B-Peptidmotiv, gewonnen aus Nicotiana tabacum (BY2) mittels Y2H-System nach Interaktionspartnern gesucht.
Bei den Sequenzuntersuchungen des γ-A- und γ-B-Peptidmotivs konnte festgestellt werden, dass die Konservierung innerhalb der Streptophytenlinie erfolgt. Interessant erweist sich die Tatsache, dass dieses Motiv bei den Jochalgen, welche ebenfalls den Streptophyten angehören, nur im γ-A-Peptidmotiv auftritt. Es besteht die Möglichkeit, dass die beiden potentiellen Interaktionspartner verschiedene Proteine als Interaktions-partner besitzen.
Durch eine Anwendung eines auf dem GAL4-Protein basierenden Y2H-Systems mit vier unterschiedlichen Konstrukten des γ-Tubulin-A/B-Peptidbereichs als Köder-konstrukt und einer cDNA-Bibliothek als Beutekonstrukt, wurden diverse Sequenzen identifiziert. Identifiziert wurden das Poly(A)-Bindeprotein, Glycerin-aldehyd-3-phosphatdehydrogenase, die S-adenosyl-L-methionine-Synthetase, diverse Proteasom-Untereinheiten, eine sekretorische Peroxidase, eine Ascorbat-Peroxidase, die NtPOX1-Peroxidase und verschiedene Peroxidasen aus Nicotiana tabacum, Sequenzen des Chloroplastengenoms, ein Myosin-ähnliches Protein und eine Sequenz auf dem 5. Chromosom des Medicago truncatula-Klons mth2-16f8 und diverse humane Sequenzen der Proteine DKFZp68 und DKFZp77.
Die Ergebnisse weisen auf eine komplexe Funktionsweise der unterschiedlichen Komponenten des pflanzlichen Cytoskeletts und des γ-Tubulins hin. Zur Aufklärung müsste dies in Zukunft mittels anderer genetischer, biochemischer oder funktioneller Methoden untersucht werden. Hypothesen über Interaktionen der Cytoskelettkomponenten können wahrscheinlich nicht allein durch die Anwendung des Y2H-Systems aufgeklärt werden.
Mitotic and postmitotic processes of land plant cells are based on the function of microtubules. There is only little ascertainable knowledge about the organisation of this…
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Lukes, R. (2008). Charakterisierung spezieller pflanzlicher Gamma-Tubulin-Sequenzbereiche und Detektion potentieller Interaktionspartner mittels Yeast-two-Hybrid-System. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1978/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Lukes, Robert. “Charakterisierung spezieller pflanzlicher Gamma-Tubulin-Sequenzbereiche und Detektion potentieller Interaktionspartner mittels Yeast-two-Hybrid-System.” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1978/.
MLA Handbook (7th Edition):
Lukes, Robert. “Charakterisierung spezieller pflanzlicher Gamma-Tubulin-Sequenzbereiche und Detektion potentieller Interaktionspartner mittels Yeast-two-Hybrid-System.” 2008. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Lukes R. Charakterisierung spezieller pflanzlicher Gamma-Tubulin-Sequenzbereiche und Detektion potentieller Interaktionspartner mittels Yeast-two-Hybrid-System. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1978/.
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Lukes R. Charakterisierung spezieller pflanzlicher Gamma-Tubulin-Sequenzbereiche und Detektion potentieller Interaktionspartner mittels Yeast-two-Hybrid-System. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1978/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
20.
Schenk, Sven.
Struktur und Funktion des Lipoproteins von Nereis virens (Annelida).
Degree: 2008, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1987/
► Ein discoidales Lipoprotein aus dem Polychaeten Nereis virens (Annelida) wurde eingehend charakterisiert. Im Vordergrund standen dabei die transportierten Lipide, sowie die Ultrastruktur des Partikels. Das…
(more)
▼ Ein discoidales Lipoprotein aus dem Polychaeten Nereis virens (Annelida) wurde eingehend charakterisiert. Im Vordergrund standen dabei die transportierten Lipide, sowie die Ultrastruktur des Partikels. Das Nereis-Lipoprotein besitzt eine für Invertebraten atypische Lipidzusammensetzung: Außer den Phospholipiden gibt es keine klar dominierende Lipidklasse. Die Charakterisierung der Apolipoproteine zeigt Gemeinsamkeiten mit den Apolipophorinen der Insekten: Wie diese besitzt das Nereis-Lipoprotein zwei Apolipoproteine, die in einer 1:1-Stöchiometrie angeordnet sind. Das größere Protein (ApoNvLp I) ist dabei stärker zum wässrigen Medium exponiert ist als das kleinere (ApoNvLp II). Beide Proteinuntereinheiten sind N-glycosyliert. ApoNvLp II ist zusätzlich noch O-glycosyliert. Bei den Sekundärstrukturen dominieren β-Strukturen (35%) gegenüber α-Helices (14%); 28% waren ungeordnete Strukturen. Die Masse wurde mit verschiedenen Methoden bestimmt: sie liegt zwischen ~800 kDa (Gelfiltration) und ~860 kDa (Analytische Ultrazentrifugation). Der Sedimentationskoeffizient beträgt 9,7 S.
Der zelluläre Lipoproteinrezeptor wurde aus einer großen Anzahl von Zellen und Geweben isoliert. Die biochemische Charakterisierung des Rezeptormoleküls zeigte es als ein monomeres, integrales, N- und O-glycosyliertes Membranprotein mit einer Masse von ~114 kDa. Die Bindungscharakteristika (Abhängigkeit von Ca2+, Disulfidbrücken) weisen es als Mitglied der LDLR-Superfamilie aus.
In vitro-Inkubationsversuche mit fluoreszenzmarkierten Lipoproteinen zeigten die Aufnahme sowohl in Oocyten als auch in freie Coelomzellen (Elaeocyten) sowie in Spermatogonien- und Tetradenstadien. Auffällig war, dass die Lipide zusammen mit den Apolipoproteinen in die Dottergranula der Eizellen eingelagert wurden und nicht direkt in die Lipidtropfen. Auch bei den Elaeocyten wurden die Lipide nicht direkt in den Lipidtropfen eingelagert.
Intakte Lipoproteine konnten per Dichtegradienten-Ultrazentrifugation nur aus Spermatogonien isoliert werden. Die isolierten Lipoproteine hatten die gleiche ‚Morphologie’ wie die aus der Coelomflüssigkeit isolierten, zeigten jedoch sehr viele Peptidfragmente im SDS-Gel, was auf eine beginnende Degradation hinweist.
Es wird ein Modell für den Lipidtransport in Nereis virens vorgeschlagen, bei dem den Elaeocyten eine entscheidende Rolle im Lipidstoffwechsel zufällt.
The discoidal lipoprotein from the polychaete Nereis virens was characterized with respect to the associated lipids as well as towards the particle`s ultra structure. The Nereis lipoprotein exhibits a rather atypical lipid composition when compared to other invertebrates: except for phospholipids, no clearly dominating lipid class could be detected. Characterization of the apolipoproteins showed remarkable similarities to the insect apolipophorins: Like these the Nereis lipoprotein possesses two apolipoproteins arranged in a 1:1 stoichiometry. The larger peptide (ApoNvLp I) seems to be more exposed towards the aqueous phase than the smaller peptide (ApoNvLp II). Both subunits…
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Schenk, S. (2008). Struktur und Funktion des Lipoproteins von Nereis virens (Annelida). (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1987/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Schenk, Sven. “Struktur und Funktion des Lipoproteins von Nereis virens (Annelida).” 2008. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1987/.
MLA Handbook (7th Edition):
Schenk, Sven. “Struktur und Funktion des Lipoproteins von Nereis virens (Annelida).” 2008. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Schenk S. Struktur und Funktion des Lipoproteins von Nereis virens (Annelida). [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1987/.
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Schenk S. Struktur und Funktion des Lipoproteins von Nereis virens (Annelida). [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2008. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1987/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
21.
Ullrich, Nina.
Transkriptionelle Kontrolle der Entwicklung und Funktion natürlich vorkommender CD4 + CD25 + regulatorischer T-Zellen.
Degree: 2009, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2002/
► CD4+CD25+ natürlich vorkommende regulatorische T-Zellen (nTregs) repräsentieren in Menschen und Mäusen etwa 5-10% aller peripheren CD4+ T-Zellen und besitzen eine wichtige Aufgabe im Immunsystem. nTregs…
(more)
▼ CD4+CD25+ natürlich vorkommende regulatorische T-Zellen (nTregs) repräsentieren in Menschen und Mäusen etwa 5-10% aller peripheren CD4+ T-Zellen und besitzen eine wichtige Aufgabe im Immunsystem. nTregs sind entscheidend an der peripheren Toleranz beteiligt, da sie potenziell autoaggressive T-Zellen in ihrer Cytokinproduktion und Proliferation hemmen. Trotzdem ist der molekulare Mechanismus der nTreg-vermittelten Suppression und der Entwicklung dieser nTregs noch weitestgehend unbekannt. Vor einigen Jahren wurde der Transkriptionsfaktor FoxP3 (Forkhead Box P3) als der „Hauptregulator“ für die Entwicklung und Funktion von nTregs identifiziert. Um die suppressiven Fähigkeiten von nTregs optimal für therapeutische Zwecke einsetzen zu können, ist es daher von großer Notwendigkeit den zugrundeliegenden molekularen Mechanismus zu verstehen und Moleküle zu identifizieren, die an der Regulation des nTreg-spezifischen Faktors FoxP3 beteiligt sind.
Ein Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der microRNA155 (miR155) bei der nTreg-vermittelten Suppression. Es konnte gezeigt werden, dass die ektopische Expression der miR155 in konventionellen CD4+ T-Zellen zu einer Erhöhung der IL-2 Produktion führte, so dass die Zellen resistenter gegenüber der nTreg-vermittelten Suppression wurden. Die transiente Aufhebung der Suppression durch die miR155 bietet somit einen möglichen therapeutischen Einsatz bei der Behandlung von Tumorerkrankungen.
Weiterhin konnte in dieser Arbeit demonstriert werden, dass der Transkriptionsfaktor HELIOS, oder vielmehr seine lange Isoform, HELIOS_long, eine entscheidende Rolle bei der Regulation der FoxP3 Expression einnimmt. Im Vergleich zu konventionellen CD4+ T-Zellen exprimieren nTregs hohe Mengen an HELIOS. In in vitro Studien zeigte sich, dass endogenes HELIOS in nTregs an den FoxP3 Promotor binden und diesen aktivieren kann. Die ektopische Expression von HELIOS_long führte in konventionellen CD4+ T-Zellen (HELIOSlowFoxP3-) nur in Gegenwart der Cytokine IL-2 und TGF-β zu einer gesteigerten FoxP3 Promotor Aktivität. Neben der Aktivierung konnte auch eine gesteigerte FoxP3 Protein Expression detektiert werden. Diese in vitro Daten konnten auch in einem in vivo Mausmodell verifiziert werden. Der adoptive Transfer HELIOS_long transfizierter CD4+ T-Zellen (HELIOSlowFoxP3-) in T-Zell-defiziente Mäuse führte zu der Induktion FoxP3+ T-Zellen mit suppressiven Fähigkeiten sowohl ex vivo als auch in vivo. Zusammengefasst zeigte sich, dass der Transkriptionsfaktor HELIOS einen stark fördernden Einfluss auf die Expression von FoxP3 besitzt. Diese Beobachtung bietet eine Möglichkeit für die Induktion stabiler regulatorischer T-Zellen als therapeutischen Einsatz für die Behandlung von Autoimmunerkrankungen.
CD4+CD25+ natural occurring regulatory T cells (nTregs) represent about 5-10% of mouse and human peripheral CD4+ T cells and play a crucial role in the immune system. nTregs are important mediators of peripheral tolerance by inhibiting the cytokine production and proliferation of potentially autoaggressive T…
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Ullrich, N. (2009). Transkriptionelle Kontrolle der Entwicklung und Funktion natürlich vorkommender CD4 + CD25 + regulatorischer T-Zellen. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2002/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Ullrich, Nina. “Transkriptionelle Kontrolle der Entwicklung und Funktion natürlich vorkommender CD4 + CD25 + regulatorischer T-Zellen.” 2009. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2002/.
MLA Handbook (7th Edition):
Ullrich, Nina. “Transkriptionelle Kontrolle der Entwicklung und Funktion natürlich vorkommender CD4 + CD25 + regulatorischer T-Zellen.” 2009. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Ullrich N. Transkriptionelle Kontrolle der Entwicklung und Funktion natürlich vorkommender CD4 + CD25 + regulatorischer T-Zellen. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2002/.
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Ullrich N. Transkriptionelle Kontrolle der Entwicklung und Funktion natürlich vorkommender CD4 + CD25 + regulatorischer T-Zellen. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2002/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
22.
Lapray, Damien.
Stimulus-induced gamma activity in the electrocorticogram of freely moving telemetric implanted rats: the neuronal signature of novelty detection.
Degree: 2009, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1999/
► During this thesis a new telemetric recording system has been developed allowing ECoG/EEG recordings in freely behaving rodents (Lapray et al., 2008; Lapray et al.,…
(more)
▼ During this thesis a new telemetric recording system has been developed allowing ECoG/EEG recordings in freely behaving rodents (Lapray et al., 2008; Lapray et al., in press). This unit has been shown to not generate any discomfort in the implanted animals and to allow recordings in a wide range of environments.
In the second part of this work the developed technique has been used to investigate what cortical activity was related to the process of novelty detection in rats’ barrel cortex. We showed that the detection of a novel object is accompanied in the barrel cortex by a transient burst of activity in the γ frequency range (40-47 Hz) around 200 ms after the whiskers contact with the object (Lapray et al., accepted). This activity was associated to a decrease in the lower range of γ frequencies (30-37 Hz). This network activity may represent the optimal oscillatory pattern for the propagation and storage of new information in memory related structures. The frequency as well as the timing of appearance correspond well with other studies concerning novelty detection related burst of activity in other sensory systems (Barcelo et al., 2006; Haenschel et al., 2000; Ranganath & Rainer, 2003). Here, the burst of activity is well suited to induce plastic and long-lasting modifications in neuronal circuits (Harris et al., 2003).
The debate is still open whether synchronised activity in the brain is a part of information processing or an epiphenomenon (Shadlen & Movshon, 1999; Singer, 1999). The present work provides further evidence that neuronal network activity in the γ frequency range plays an important role in the neocortical processing of sensory stimuli and in higher cognitive functions.
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Lapray, D. (2009). Stimulus-induced gamma activity in the electrocorticogram of freely moving telemetric implanted rats: the neuronal signature of novelty detection. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1999/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Lapray, Damien. “Stimulus-induced gamma activity in the electrocorticogram of freely moving telemetric implanted rats: the neuronal signature of novelty detection.” 2009. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1999/.
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Lapray, Damien. “Stimulus-induced gamma activity in the electrocorticogram of freely moving telemetric implanted rats: the neuronal signature of novelty detection.” 2009. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Lapray D. Stimulus-induced gamma activity in the electrocorticogram of freely moving telemetric implanted rats: the neuronal signature of novelty detection. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1999/.
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Lapray D. Stimulus-induced gamma activity in the electrocorticogram of freely moving telemetric implanted rats: the neuronal signature of novelty detection. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/1999/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
23.
Chaparro Suarez, Ilva Giomar.
Untersuchungen zum Austausch von Stickstoffdioxid (NO 2) zwischen Pflanzen und Atmosphäre.
Degree: 2009, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2023/
► Der Austausch der NO2-Konzentration zwischen der Atmosphäre und verschiedenen Bäumen (Betula pendula, Fagus sylvatica, Quercus robur, Quercus ilex und Pinus sylvestris) wurde mit einer Dynamischen…
(more)
▼ Der Austausch der NO2-Konzentration zwischen der Atmosphäre und verschiedenen Bäumen (Betula pendula, Fagus sylvatica, Quercus robur, Quercus ilex und Pinus sylvestris) wurde mit einer Dynamischen Küvette gemessen. Die NO2-Konzentrationen wurden mit einem CLD 780 TR Analysator in Verbindung mit einem PLC 762 gemessen.
Die experimentellen Untersuchungen wurden im Dunkeln und unter zwei Lichtintensitäts-Niveaus (PAR, 450 und 900 µmol m-2 s-1) und sechs verschiedene NO2-Konzentrationen zwischen 0 - 5.0 ppb durchgeführt. Der stomatäre Einfluss wurde unter Einsatz des Hormons Abscisinsäure untersucht. Die Umgebungsparameter (Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit) wurden konstant gehalten.
Die Daten zeigten klar und deutlich den dominanten Einfluss der jeweiligen Baumspezies auf die NO2-Konzentrationen innerhalb der Küvette. Die Ergebnisse dieser Arbeit belegen bei allen Spezies eine lineare Abhängigkeit der NO2-Austauschrate mit der NO2-Umgebungskozentration und mit der stomatären Leitfähigkeit. Das Vorhandensein eines Kompensationspunkt wird nicht bestätigt.
The NO2 exchange between the atmosphere and several trees was determined with dynamic branch enclosures using two dynamic chambers (one for the branch and one as empty reference). NO2 concentrations were determined with a PLC 762/CLD 780 TR, Eco-Physics Switzerland. The experimental analysis were investigated in the darkness and with two light intensities (PAR, 450 and 900 µmol m-2 s-1) and by using of 6 different NO2 concentrations between 0.0-5 ppb. The stomatal effect was reached by application of the hormone abscisic acid to the plant. The ambient parameters ( air temperature and relative humidity) were maintained constant.
The data showed clear and definite a dominant effect of the respective tree-species to the NO2 concentrations inside of the cuvette. The results of this investigation indicate for all trees a linear dependence of NO2-exchange-rate with NO2-concentration and with stomatal conductance. The existence of a compensation point is not confirmed.
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Chaparro Suarez, I. G. (2009). Untersuchungen zum Austausch von Stickstoffdioxid (NO 2) zwischen Pflanzen und Atmosphäre. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2023/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Chaparro Suarez, Ilva Giomar. “Untersuchungen zum Austausch von Stickstoffdioxid (NO 2) zwischen Pflanzen und Atmosphäre.” 2009. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2023/.
MLA Handbook (7th Edition):
Chaparro Suarez, Ilva Giomar. “Untersuchungen zum Austausch von Stickstoffdioxid (NO 2) zwischen Pflanzen und Atmosphäre.” 2009. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Chaparro Suarez IG. Untersuchungen zum Austausch von Stickstoffdioxid (NO 2) zwischen Pflanzen und Atmosphäre. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2023/.
Council of Science Editors:
Chaparro Suarez IG. Untersuchungen zum Austausch von Stickstoffdioxid (NO 2) zwischen Pflanzen und Atmosphäre. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2023/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
24.
Protschka, Martina.
Funktionsanalyse des Ets-Transkriptionsfaktors Elf3 im gastrointestinalen Trakt.
Degree: 2009, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2044/
► Elf3 gehört zur Familie der Ets-Transkriptionsfaktoren und wird unter nicht-entzündlichen Bedingungen ausschließlich in epithelialen Zellen exprimiert, vor allem in den Enterozyten des gastrointestinalen Traktes. Um…
(more)
▼ Elf3 gehört zur Familie der Ets-Transkriptionsfaktoren und wird unter nicht-entzündlichen Bedingungen ausschließlich in epithelialen Zellen exprimiert, vor allem in den Enterozyten des gastrointestinalen Traktes. Um die Rolle des Transkriptionsfaktors Elf3 in Hinblick auf potentielle Zielgene und Einflüsse auf die Darm-Morphologie zu untersuchen, wurde ein Vektorsystem für die konditionelle Expression eines dominant-negativen Elf3 (dnElf3) in Darmepithelzellen generiert. Regulatorische Elemente des humanen Keratin 20 Gens in Kombination mit dem Cre/loxP-System ermöglichten eine induzierbare, darmepithel-spezifische Expression in transgenen Mäusen. Die Expression von dnElf3 führt zu einem signifikanten Gewichtsverlust und deutlichen morphologischen Veränderungen des Darmepithels. Im Dünndarm konnte ein erhöhte Anzahl von Becherzellen und eine verstärkte Mukusproduktion nachgewiesen werden. Sowohl die Keratin 8 Expression, als auch die Expression des Zellmembranproteins Claudin 7 waren signifikant herab reguliert. Im Rahmen dieser Arbeit konnte erstmals eine Regulation der Claudin 7 Expression durch Elf3 im Darm gezeigt werden.
Elf3 belongs to the Ets family of transcription factors, and it is, under non-inflammatory conditions, exclusively expressed in cells of epithelial origin, above all in enterocytes of the gastrointestinal tract. To investigate the role of the transcription factor Elf3, in view of its potential target genes and influence on the morphology of the gut, a vector system for the conditional expression of a dominant-negative Elf3 variant (dnElf3) in intestinal epithelial cells was generated. Regulatory elements of the human keratin 20 gene combined with the Cre/loxP-system allowed an inducible, intestinal epithelium-specific expression. The expression of dnElf3 results in significant loss of weight and conspicuous morphological changes of the intestinal epithelium. The small intestine showed an increased number of goblet cells and enhanced mucus production. Both the keratin 8 expression and the expression of the cell membrane protein claudin 7 were significantly downregulated. In this study, it could be shown for the first time that claudin 7 expression is regulated by Elf3 in the gut.
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Protschka, M. (2009). Funktionsanalyse des Ets-Transkriptionsfaktors Elf3 im gastrointestinalen Trakt. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2044/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Protschka, Martina. “Funktionsanalyse des Ets-Transkriptionsfaktors Elf3 im gastrointestinalen Trakt.” 2009. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2044/.
MLA Handbook (7th Edition):
Protschka, Martina. “Funktionsanalyse des Ets-Transkriptionsfaktors Elf3 im gastrointestinalen Trakt.” 2009. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Protschka M. Funktionsanalyse des Ets-Transkriptionsfaktors Elf3 im gastrointestinalen Trakt. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2044/.
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Protschka M. Funktionsanalyse des Ets-Transkriptionsfaktors Elf3 im gastrointestinalen Trakt. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2044/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
25.
Frankenberg, Ulrike.
Die Rolle CD4 + CD25 + regulatorischer T-Zellen in der Niedrigzonentoleranz gegenüber Kontaktallergenen.
Degree: 2009, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2113/
► Die allergische Kontaktdermatitis ist eine der häufigsten Berufserkrankungen, die durch die Exposition mit hohen Mengen eines Kontaktallergens ausgelöst wird. In Mausmodellen sehen wir, dass mittels…
(more)
▼ Die allergische Kontaktdermatitis ist eine der häufigsten Berufserkrankungen, die durch die Exposition mit hohen Mengen eines Kontaktallergens ausgelöst wird. In Mausmodellen sehen wir, dass mittels einer Niedrigzonentoleranz (NZT) die Bildung einer Kontaktsensibilisierung unterdrückt werden kann. Bei der NZT führt die epikutane Applikation von subimmunogenen Dosen zu einer systemischen Toleranzentwicklung, die durch CD8+ Suppressor-T-Zellen Hapten-spezifisch vermittelt wird. Für die Generierung dieser CD8+ Suppressor-T-Zellen sind IL-10-sezernierende CD4+ regulatorischen T-Zellen (Tregs) notwendig. Aufbauend auf diesen Ergebnissen sollte in dieser Arbeit überprüft werden, ob natürlichen Tregs (nTregs) bei der NZT eine Rolle spielen und die Funktion und Aufgaben dieser Zellen während der NZT untersucht werden. rnWir konnten keine erhöhte Anzahl von nTregs während der Niedrigzonentoleranz gegenüber Kontaktallergenen im Vergleich zur CHS charakterisieren. Weiterhin haben wir gezeigt, dass eine Reduktion der nTregs durch Depletion mittels anti-CD25-Anikörper oder durch Cyclophosphamid-Gabe die Entstehung der CD8+ Suppressor-T-Zellen der NZT unterdrückt und damit die Entwicklung der Toleranzreaktion verhindert wird. Ferner wurde beobachtet, dass eine epikutane NZT Hapten-spezifisch durch CD8+ T-Zellen übertragen werden kann, während CD4+CD25+ T-Zellen eine Hapten-unspezifische Wirkung zeigten.rn
The allergic contact dermatitis, induced by epicutaneous exposure of contact allergen, is one of the most common occupational skin diseases. As previously reported the development of the contact-hypersensitivity (CHS), the murine model of allergic contact dermatitis, is inhibited by low zone tolerance (LZT) to allergens.. LZT, induced by epicutaneous application of subimmunogenic doses of haptens is mediated by allergen-specific CD8+ suppressor T cells. IL-10 producing CD4+ T cells are required for the generation of CD8+ suppressor T cells of LZT. Based on this data, the role and function of naturally occurring Tregs (nTregs) in LZT was analysed.rnDuring the course of LZT, we did not observe any alteration in the number of nTregs as compared to CHS. However, depletion of CD4+CD25+ Tregs during the induction of tolerance (by anti-CD25-Ab or cyclophosphamide) was followed by an elevated CHS response due to an abrogated development of CD8+ suppressor T cells in the absence of CD4+CD25+ T cells. In addition, CD4+CD25+ T cells exhibited regulatory functions as demonstrated by adoptive transfer experiments. In contrast to the allergen-specific function of CD8+ suppressor T cells of LZT, CD4+CD25+ Tregs featured nonspecific effects.rn
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Frankenberg, U. (2009). Die Rolle CD4 + CD25 + regulatorischer T-Zellen in der Niedrigzonentoleranz gegenüber Kontaktallergenen. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2113/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Frankenberg, Ulrike. “Die Rolle CD4 + CD25 + regulatorischer T-Zellen in der Niedrigzonentoleranz gegenüber Kontaktallergenen.” 2009. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2113/.
MLA Handbook (7th Edition):
Frankenberg, Ulrike. “Die Rolle CD4 + CD25 + regulatorischer T-Zellen in der Niedrigzonentoleranz gegenüber Kontaktallergenen.” 2009. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Frankenberg U. Die Rolle CD4 + CD25 + regulatorischer T-Zellen in der Niedrigzonentoleranz gegenüber Kontaktallergenen. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2113/.
Council of Science Editors:
Frankenberg U. Die Rolle CD4 + CD25 + regulatorischer T-Zellen in der Niedrigzonentoleranz gegenüber Kontaktallergenen. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2113/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
26.
Gamerdinger, Martin.
Control of protein degradation pathways by BAG proteins and changes during aging.
Degree: 2009, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2147/
► Many age-related neurodegenerative disorders such as Alzheimer’s disease, Parkinson’s disease, amyotrophic lateral sclerosis and polyglutamine disorders, including Huntington’s disease, are associated with the aberrant formation…
(more)
▼ Many age-related neurodegenerative disorders such as Alzheimer’s disease, Parkinson’s disease, amyotrophic lateral sclerosis and polyglutamine disorders, including Huntington’s disease, are associated with the aberrant formation of protein aggregates. These protein aggregates and/or their precursors are believed to be causally linked to the pathogenesis of such protein conformation disorders, also referred to as proteinopathies. The accumulation of protein aggregates, frequently under conditions of an age-related increase in oxidative stress, implies the failure of protein quality control and the resulting proteome instability as an upstream event of proteinopathies. As aging is a main risk factor of many proteinopathies, potential alterations of protein quality control pathways that accompany the biological aging process could be a crucial factor for the onset of these disorders.rnrnThe focus of this dissertation lies on age-related alterations of protein quality control mechanisms that are regulated by the co-chaperones of the BAG (Bcl-2-associated athanogene) family. BAG proteins are thought to promote nucleotide exchange on Hsc/Hsp70 and to couple the release of chaperone-bound substrates to distinct down-stream cellular processes. The present study demonstrates that BAG1 and BAG3 are reciprocally regulated during aging leading to an increased BAG3 to BAG1 ratio in cellular models of replicative senescence as well as in neurons of the aging rodent brain. Furthermore, BAG1 and BAG3 were identified as key regulators of protein degradation pathways. BAG1 was found to be essential for effective degradation of polyubiquitinated proteins by the ubiquitin/proteasome system, possibly by promoting Hsc/Hsp70 substrate transfer to the 26S proteasome. In contrast, BAG3 was identified to stimulate the turnover of polyubiquitinated proteins by macroautophagy, a catabolic process mediated by lysosomal hydrolases. BAG3-regulated protein degradation was found to depend on the function of the ubiquitin-receptor protein SQSTM1 which is known to sequester polyubiquitinated proteins for macroautophagic degradation. It could be further demonstrated that SQSTM1 expression is tightly coupled to BAG3 expression and that BAG3 can physically interact with SQSTM1. Moreover, immunofluorescence-based microscopic analyses revealed that BAG3 co-localizes with SQSTM1 in protein sequestration structures suggesting a direct role of BAG3 in substrate delivery to SQSTM1 for macroautophagic degradation. Consistent with these findings, the age-related switch from BAG1 to BAG3 was found to determine that aged cells use the macroautophagic system more intensely for the turnover of polyubiquitinated proteins, in particular of insoluble, aggregated quality control substrates. Finally, in vivo expression analysis of macroautophagy markers in young and old mice as well as analysis of the lysosomal enzymatic activity strongly indicated that the macroautophagy pathway is also recruited in the nervous system during the organismal aging process.rnrnTogether…
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Gamerdinger, M. (2009). Control of protein degradation pathways by BAG proteins and changes during aging. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2147/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Gamerdinger, Martin. “Control of protein degradation pathways by BAG proteins and changes during aging.” 2009. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2147/.
MLA Handbook (7th Edition):
Gamerdinger, Martin. “Control of protein degradation pathways by BAG proteins and changes during aging.” 2009. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Gamerdinger M. Control of protein degradation pathways by BAG proteins and changes during aging. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2147/.
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Gamerdinger M. Control of protein degradation pathways by BAG proteins and changes during aging. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2147/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
27.
Rogulja-Ortmann, Ana.
Hox genes and the regulation of programmed cell death in the embryonic central nervous system of Drosophila melanogaster.
Degree: 2009, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2148/
► This study deals with the function and regulation of programmed cell death, or apoptosis, in the development of the embryonic central nervous system of Drosophila…
(more)
▼ This study deals with the function and regulation of programmed cell death, or apoptosis, in the development of the embryonic central nervous system of Drosophila melanogaster. The first part provides a description of apoptosis-deficient embryos, which showed that preventing apoptosis does not cause gross morphological defects in the CNS, as it appears well organized despite the presence of too many cells. An analysis of the incidence and pattern of apoptosis over the course of development discloses a partly very orderly pattern suggesting tight spatio-temporal control, but also reveals random apoptotic cells, which suggests a certain amount of plasticity in the embryo. This analysis also allowed precise identification of some of the dying neural cells in the embryo, and establishment of single cell models for studying regulation of segment-specific apoptosis in the embryonic CNS. In the second part of the work, further investigations into mechanisms controlling segment-specific apoptosis revealed the involvement of two Hox genes, Antennapedia (Antp) and Ultrabithorax (Ubx), in this process. Hox genes control the formation of segment-specific structures in their domains of expression, but also regulate organ and tissue morphogenesis. The study presented here shows that Antp and Ubx play antagonistic roles in motoneuron survival in the embryo. Ubx expression in the CNS is strongly upregulated at a late point in development, when most cells have begun to differentiate. This upregulation shortly precedes Ubx-dependent, segment-specific apoptosis of two differentiated motoneurons. It could further be demonstrated that Antp is required for proper development of the NB7-3 lineage and for survival of the NB7-3 motoneuron in the anterior thoracic segments. In segments where Antp and Ubx expression overlaps, Ubx counteracts the anti-apoptotic function of Antp, resulting in cell death. Thus, these two Hox genes play opposing roles in the survival of differentiated neurons in the late developing nervous system. They thereby contribute to establishment of correct connections between outward-projecting neurons and their targets, which is crucial for the assembly of functional neural circuits, as these have to fulfill region-specific locomotion and sensory requirements along the antero-posterior body axis.
Subjects/Keywords: Life sciences
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Rogulja-Ortmann, A. (2009). Hox genes and the regulation of programmed cell death in the embryonic central nervous system of Drosophila melanogaster. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2148/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Rogulja-Ortmann, Ana. “Hox genes and the regulation of programmed cell death in the embryonic central nervous system of Drosophila melanogaster.” 2009. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2148/.
MLA Handbook (7th Edition):
Rogulja-Ortmann, Ana. “Hox genes and the regulation of programmed cell death in the embryonic central nervous system of Drosophila melanogaster.” 2009. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Rogulja-Ortmann A. Hox genes and the regulation of programmed cell death in the embryonic central nervous system of Drosophila melanogaster. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2148/.
Council of Science Editors:
Rogulja-Ortmann A. Hox genes and the regulation of programmed cell death in the embryonic central nervous system of Drosophila melanogaster. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2148/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
28.
Scheu, Patrick Daniel.
Oligomerisation, localisation and interaction of the sensor histidine kinases DcuS and CitA in Escherichia coli.
Degree: 2009, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2160/
► The two-component system DcuSR of Escherichia coli regulates gene expression of anaerobic fumarate respiration and aerobic C4-dicarboxylate uptake. C4-dicarboxylates and citrate are perceived by the…
(more)
▼ The two-component system DcuSR of Escherichia coli regulates gene expression of anaerobic fumarate respiration and aerobic C4-dicarboxylate uptake. C4-dicarboxylates and citrate are perceived by the periplasmic domain of the membrane-integral sensor histidine kinase DcuS. The signal is transduced across the membrane by phosphorylation of DcuS and of the response regulator DcuR, resulting in activation of DcuR and transcription of the target genes.rnIn this work, the oligomerisation of full-length DcuS was studied in vivo and in vitro. DcuS was genetically fused to derivatives of the green fluorescent protein (GFP), enabling fluorescence resonance energy transfer (FRET) measurements to detect protein-protein interactions in vivo. FRET measurements were also performed with purified His6-DcuS after labelling with fluorescent dyes and reconstitution into liposomes to study oligomerisation of DcuS in vitro. In vitro and in vivo fluorescence resonance energy transfer showed the presence of oligomeric DcuS in the membrane, which was independent of the presence of effector. Chemical crosslinking experiments allowed clear-cut evaluation of the oligomeric state of DcuS. The results showed that detergent-solubilised His6-DcuS was mainly monomeric and demonstrated the presence of tetrameric DcuS in proteoliposomes and in bacterial membranes.rnThe sensor histidine kinase CitA is part of the two-component system CitAB of E. coli, which is structurally related to DcuSR. CitAB regulates gene expression of citrate fermentation in response to external citrate. The sensor kinases DcuS and CitA were fused with an enhanced variant of the yellow fluorescent protein (YFP) and expressed in E. coli under the control of an arabinose-inducible promoter. The subcellular localisation of DcuS-YFP and CitA-YFP within the cell membrane was studied by means of confocal laser fluorescence microscopy. Both fusion proteins were found to accumulate at the cell poles. The polar accumulation was slightly increased in the presence of the stimulus fumarate or citrate, respectively, but independent of the expression level of the fusion proteins. Cell fractionation demonstrated that polar accumulation was not related to inclusion bodies formation. The degree of polar localisation of DcuS-YFP was similar to that of the well-characterised methyl-accepting chemotaxis proteins (MCPs), but independent of their presence. To enable further investigations on the function of the polar localisation of DcuS under physiological conditions, the sensor kinase was genetically fused to the flavin-based fluorescent protein Bs2 which shows fluorescence under aerobic and anaerobic conditions. The resulting dcuS-bs2 gene fusion was inserted into the chromosome of various E. coli strains.rnFurthermore, a protein-protein interaction between the related sensor histidine kinases DcuS and CitA, regulating common metabolic pathways, was detected via expression studies under anaerobic conditions in the presence of citrate and by in vivo FRET measurements.
Das Zweikomponentensystem…
Subjects/Keywords: Life sciences
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Scheu, P. D. (2009). Oligomerisation, localisation and interaction of the sensor histidine kinases DcuS and CitA in Escherichia coli. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2160/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Scheu, Patrick Daniel. “Oligomerisation, localisation and interaction of the sensor histidine kinases DcuS and CitA in Escherichia coli.” 2009. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2160/.
MLA Handbook (7th Edition):
Scheu, Patrick Daniel. “Oligomerisation, localisation and interaction of the sensor histidine kinases DcuS and CitA in Escherichia coli.” 2009. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Scheu PD. Oligomerisation, localisation and interaction of the sensor histidine kinases DcuS and CitA in Escherichia coli. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2160/.
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Scheu PD. Oligomerisation, localisation and interaction of the sensor histidine kinases DcuS and CitA in Escherichia coli. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2009/2160/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
29.
Jöst, Eva.
Modulation der Strahlen- und Chemosensitivität menschlicher Tumorzellen durch Interferon.
Degree: 2009, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2010/2219/
► Pankreaskarzinome und maligne Melanome weisen eine hohe Resistenz gegenüber Zytostatika und Bestrahlung in der Therapie auf. Die Behandlung eines metastasierenden Pankreaskarzinoms besteht aus einer Kombination…
(more)
▼ Pankreaskarzinome und maligne Melanome weisen eine hohe Resistenz gegenüber Zytostatika und Bestrahlung in der Therapie auf. Die Behandlung eines metastasierenden Pankreaskarzinoms besteht aus einer Kombination aus 5-FU, CDDP und IR. Für die Behandlung des malignen Melanoms ist das methylierende Agenz DTIC das Mittel erster Wahl. Das ebenfalls methylierende Agenz TMZ, welches jedoch in Deutschland noch nicht für die Behandlung von malignen Melanomen zugelassen ist, erlangt immer größere Bedeutung. Die Ansprechrate der Tumore kann durch Kombination mit IFNs erhöht werden. In der vorliegenden Arbeit wurde an Pankreaskarzinom- bzw. Melanomzelllinien untersucht, ob IFNs einen radio- bzw. chemosensibilisierender Effekt ausüben und, wenn ja, welcher Mechanismus hierfür verantwortlich ist. Es wurden zehn Pankreaskarzinom-Zelllinien (Panc-1, Su8686, Capan-1, Capan-2, Bxpc-3, PA-TU 8988T, Aspc-1, HS 766T, Mia-PaCa-2 und PA-TU 8902) untersucht. Diese zeigten eine hohe Variabilität in ihrer intrinsischen Radiosensitivität sowie in ihrer Sensitivität gegenüber IFN-alpha und IFN-beta. IFN-beta erwies sich als toxischer im Vergleich zu IFN-alpha. Die radiosensibilisierende Wirkung der IFNs an Pankreaskarzinom-Zelllinien war moderat, wobei IFN-beta im Vergleich zu IFN-alpha effektiver war. Der radiosensibilisierende Effekt ging mit einer deutlichen Erhöhung der alpha-Komponente, der Überlebenskurven einher und kam durch eine IFN-beta vermittelte Verstärkung der IR-induzierten Apoptoserate zustande. Dies wurde sowohl durch SubG1 als auch durch Annexin V / PI Messungen gezeigt. Einen Einfluss von IFN-beta auf den Zellzyklus und die DSB-Reparatur konnte durch funktionelle Untersuchungen sowie durch PCR bzw. Western-Blot-Analysen als Grund für den sensibilisierdenen Effekt ausgeschlossen werden. Ein sensibilisierender Effekt von IFN-beta auf die durch TMZ-induzierte Zytotoxizität war für die Pankreaskarzinom-Zelllinien weder in MGMT-profizientem noch –depletiertem Zustand zu beobachten. Zur Untersuchung der sensibilisierenden Eigenschaften von IFNs gegenüber TMZ in malignen Melanomzelllinien wurden p53-Wildtyp (D05 und A375) und mutierte Zelllinien (D14 und RPMI 7951) untersucht. Gegenüber alleiniger TMZ-Behandlung reagierten die untersuchten p53-Wildtyp Melanomzelllinien nicht sensitiver auf eine Behandlung mit TMZ als p53-mutierte Zelllinien. Der Nachweis des Spaltprodukts der Caspase-9 lieferte einen Hinweis darauf, dass in den Melanomzelllinien unabhängig vom p53-Status nach alleiniger TMZ-Behandlung der mitochondriale Apoptoseweg aktiviert wird. Durch eine Vorbehandlung der Zellen mit IFN-alpha oder IFN-beta konnte die TMZ-induzierte Apoptoserate in malignen Melanomzellen deutlich gesteigert werden. In p53-Wildtyp Melanomzellen war der chemosensibilisierende Effekt der IFNs besonders ausgeprägt. IFN-beta erwies sich hierbei als effektiver, weshalb es für die folgenden Versuche verwendet wurde. Durch stabile Transfektion der Zelllinie D05 mit MGMT konnte das durch TMZ-induzierte Addukt O6MeG als für den sensibilisieredenen Effekt…
Subjects/Keywords: Life sciences
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Jöst, E. (2009). Modulation der Strahlen- und Chemosensitivität menschlicher Tumorzellen durch Interferon. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2010/2219/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Jöst, Eva. “Modulation der Strahlen- und Chemosensitivität menschlicher Tumorzellen durch Interferon.” 2009. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2010/2219/.
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Jöst, Eva. “Modulation der Strahlen- und Chemosensitivität menschlicher Tumorzellen durch Interferon.” 2009. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Jöst E. Modulation der Strahlen- und Chemosensitivität menschlicher Tumorzellen durch Interferon. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2010/2219/.
Council of Science Editors:
Jöst E. Modulation der Strahlen- und Chemosensitivität menschlicher Tumorzellen durch Interferon. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2009. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2010/2219/

Johannes Gutenberg Universität Mainz
30.
Bauer, Julia.
The C-4-Dicarboxylate carriers DcuB and DctA of Escherichia coli: function as cosensors and topology.
Degree: 2010, Johannes Gutenberg Universität Mainz
URL: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2010/2255/
► Das fakultativ anaerobe Enterobakterium Escherichia coli nutzt C4-Dicarboxylate sowohl unter aeroben als auch anaeroben Bedingungen als Kohlenstoff- und Energiequelle. Die Aufnahme der C4-Dicarboxylaten und die…
(more)
▼ Das fakultativ anaerobe Enterobakterium Escherichia coli nutzt C4-Dicarboxylate sowohl unter aeroben als auch anaeroben Bedingungen als Kohlenstoff- und Energiequelle. Die Aufnahme der C4-Dicarboxylaten und die Energiekonservierung mittels Fumaratatmung wird durch das Zweikomponentensystem DcuSR reguliert. Die Sensorhistidinkinase DcuS und der nachgeschaltete Responseregulator DcuR aktivieren bei Verfügbarkeit von C4-Dicarboxylaten die Expression der Gene für den Succinat Transporter DctA, den anaeroben Fumarat/Succinat Antiporter DcuB, die Fumarase B sowie die Fumaratreduktase FrdABCD. Die Transportproteine DctA und DcuB wiederum regulieren die Expression der DcuSR-abhängigen Gene negativ. Fehlen von DctA oder DcuB resultiert bereits ohne Effektor in einer maximalen Expression von dctA bzw. dcuB. Durch gerichtete und ungerichtete Mutagenese wurde gezeigt, dass die Transportfunktion des Carriers DcuB unabhängig von seiner regulatorischen Funktion ist. DcuB kann daher als Cosensor des DcuSR Systems angesehen werden.rnUnter Verwendung von Reportergenfusionen von C-terminal verkürzten Konstrukten von DcuB mit der Alkalischen Phosphatase und der β-Galactosidase wurde die Topologie des Multitransmembranproteins DcuB bestimmt. Zusätzlich wurde die Zugänglichkeit bestimmter Aminosäurereste durch chemische Modifikation mit membran-durchlässigen und membran-undurchlässigen Thiolreagenzien untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse deuten auf die Existenz eines tief in die Membran reichenden, hydrophilen Kanal hin, welcher zum Periplasma hin geöffnet ist. Mit Hilfe der Topologie-Studien, des Hydropathie-Blots und der Sekundärstruktur-Vorhersage wurde ein Modell des Carriers erstellt. DcuB besitzt kurze, periplasmatisch liegende Proteinenden, die durch 12 Transmembranhelices und zwei große hydrophile Schleifen jeweils zwischen TM VII/VIII und TM XI/XII verbunden sind. Die regulatorisch relevanten Reste K353, T396 und D398 befinden sich innerhalb von TM XI sowie auf der angrenzenden cytoplasmatischen Schleife XI-XII. Unter Berücksichtigung der strukturellen und funktionellen Aspekte wurde ein Regulationsmodell erstellt, welches die gemeinsam durch DcuB und DcuS kontrollierte C4-Dicarboxylat-abhängige Genexpression darstellt. rnDer Effekt von DctA und DcuSR auf die Expression einer dctA´-´lacZ Reportergenfusion und auf die aerobe C4-Dicarboxylat-Aufnahme wurde untersucht. In-vivo FRET-Messungen weisen auf eine direkte Wechselwirkung zwischen dem Carrier DctA und dem Sensor DcuS hin. Dieses Ergebnis stützt die Theorie der Regulation von DcuS durch C4-Dicarboxylate und durch die Cosensoren DctA bzw. DcuB mittels direkter Protein-Protein Interaktion.rn
The facultative anaerobic enteric bacterium Escherichia coli can use C4-dicarboxylates as a carbon and energy source during aerobic and anaerobic growth. C4-dicarboxylate uptake and energy conservation via fumarate respiration is regulated by the two-component system DcuSR. In response to C4-dicarboxylates, the sensor kinase DcuS and the response regulator DcuR activate expression of…
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APA (6th Edition):
Bauer, J. (2010). The C-4-Dicarboxylate carriers DcuB and DctA of Escherichia coli: function as cosensors and topology. (Doctoral Dissertation). Johannes Gutenberg Universität Mainz. Retrieved from http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2010/2255/
Chicago Manual of Style (16th Edition):
Bauer, Julia. “The C-4-Dicarboxylate carriers DcuB and DctA of Escherichia coli: function as cosensors and topology.” 2010. Doctoral Dissertation, Johannes Gutenberg Universität Mainz. Accessed February 24, 2021.
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2010/2255/.
MLA Handbook (7th Edition):
Bauer, Julia. “The C-4-Dicarboxylate carriers DcuB and DctA of Escherichia coli: function as cosensors and topology.” 2010. Web. 24 Feb 2021.
Vancouver:
Bauer J. The C-4-Dicarboxylate carriers DcuB and DctA of Escherichia coli: function as cosensors and topology. [Internet] [Doctoral dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2010. [cited 2021 Feb 24].
Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2010/2255/.
Council of Science Editors:
Bauer J. The C-4-Dicarboxylate carriers DcuB and DctA of Escherichia coli: function as cosensors and topology. [Doctoral Dissertation]. Johannes Gutenberg Universität Mainz; 2010. Available from: http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2010/2255/
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